Definition
Teils irritative, teils urtikarielle Haut- und Schleimhauterkrankung, hervorgerufen durch Giftschuppen von Schmetterlingen (bzw. Raupen) nach Kontakt mit dem Menschen. S.a. Raupendermatitis.
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Klinisches Bild
Stark juckende, dicht stehende, auch konfluierende, bis pfenniggroße, unscharf begrenzte, erythematöse, urtikarielle Hautveränderungen. Vereinzelt Exkoriationen. Nach Inhalation kann es auch zu Atembeschwerden kommen.
Differentialdiagnose
Therapie
Je nach Ausprägung des Befundes kurzfristig orale Antihistaminika (z.B. 1mal/Tag 1 Tbl. Aerius p.o.) und externe potente Glukokortikoide wie 0,05% Clobetasol-Creme (z.B. Dermoxin Creme), 0,1% Mometason-Salbe (z.B. Ecural Salbe), 0,25% Prednicarbat-Creme (z.B. Dermatop Creme) anwenden.
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio
- Manske U et al. (1992) Papilionitis. Akt Dermatol 18: 249–251
Weiterführende Artikel (4)
Antihistaminika, systemische; Glukokortikosteroide; Prednicarbat; Raupendermatitis;Disclaimer
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