Mycobacterium intracellulare

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

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Synonym(e)

M. intracellulare

Definition

Nichttuberkulöses langsam wachsendes Mykobakterium mit Vorkommen in Staub, Schmutz, Süß- und Salzwasser, bei Vögeln, Schweinen, Schafen, Rindern, in Milch und Eiern.

Mit dem Begriff „Nichttuberkulöse Mykobakteriosen“, kurz „NTM“, werden Erkrankungen belegt, die durch Infektionen mit nichttuberkulösen Mykobakterien hervorgerufen werden. Hierbei handelt es sich um eine heterogene Gruppe von mehr als 190 Umweltmykobakterien, die sich durch eine breite Vielfalt hinsichtlich ihres Vorkommens und ihrer Anpassungen an Umweltbedingungen auszeichnen. Ihr Beziehung zu den obligat pathogenen Mykobakterienspezies der Tuberkulose und Lepra spiegelt sich in der antipodischen Namensgebung „Nichttuberkulöse Mykobakterien“ wider.

Klinisches Bild

Rote erhabene Papeln oder Plaques mit erythematösem Rand, zentraler Erosion oder Ulzeration.

Literatur
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  1. Pampaloni A et al. (2020) Skin and soft tissue infection by Mycobacterium intracellulare in an immunocompetent patient. IDCases 19:e00720.

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