Definition
Indikation
Symptomatische Behandlung der saisonalen und perennialen allergischen Rhinokonjunktivitis und Urtikaria.
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Schwangerschaft/Stillzeit
Kontraindiziert im 1. Trimenon; Mizolastin sollte in Schwangerschaft und Stillzeit nicht verordnet werden (ungenügende Datenlage).
Unerwünschte Wirkungen
Gastrointestinale Symptomatik (Diarrhoe, Bauchschmerzen, Dyspepsie, Mundtrockenheit, Übelkeit), Müdigkeit u. Mattigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel.
Wechselwirkungen
Ketoconazol u. Erythromycin: Mäßige Erhöhung der Plasmakonzentration von Mizolastin. Starke Hemmstoffe oder Substrate der Leberoxidation (Cytochrom P 450 3A4), z.B. Cimetidin, Ciclosporin, Nifedipin: verlangsamte Biotransformation und somit verlängerte Wirkung von Mizolastin sind möglich.
Hinweis(e)
Diabetiker oder Patienten mit Elektrolytstörungen/Herzrhythmusstörungen sollten während der Therapie regelmäßig kontrolliert werden.
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- Borchard U (2003) Neue H1-Antihistaminika im Vergleich. Allergologie 1: 23-32