Mizolastin

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Co-Autor: Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

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Definition

Indikation

Symptomatische Behandlung der saisonalen und perennialen allergischen Rhinokonjunktivitis und Urtikaria.

Schwangerschaft/Stillzeit

Kontraindiziert im 1. Trimenon; Mizolastin sollte in Schwangerschaft und Stillzeit nicht verordnet werden (ungenügende Datenlage).

Dosierung und Art der Anwendung

Erwachsene, Kinder > 12 J.: 1mal/Tag 10 mg p.o.

Unerwünschte Wirkungen

Gastrointestinale Symptomatik (Diarrhoe, Bauchschmerzen, Dyspepsie, Mundtrockenheit, Übelkeit), Müdigkeit u. Mattigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel.

Wechselwirkungen

Ketoconazol u. Erythromycin: Mäßige Erhöhung der Plasmakonzentration von Mizolastin. Starke Hemmstoffe oder Substrate der Leberoxidation (Cytochrom P 450 3A4), z.B. Cimetidin, Ciclosporin, Nifedipin: verlangsamte Biotransformation und somit verlängerte Wirkung von Mizolastin sind möglich.

Präparate

Mizollen, Zolim

Hinweis(e)

Diabetiker oder Patienten mit Elektrolytstörungen/Herzrhythmusstörungen sollten während der Therapie regelmäßig kontrolliert werden.

Literatur
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  1. Borchard U (2003) Neue H1-Antihistaminika im Vergleich. Allergologie 1: 23-32

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