Klarzellenhidradenom D23.L

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

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Synonym(e)

clear cell hidradenoma; Hellzellenmyoepitheliom; Klarzellenmyoepitheliom

Definition

Gutartiger Adnextumor mit apokriner (und ekkriner?) Differenzierung. S.u. Hidradenom.

Ätiopathogenese

Klar- (oder hell-)zellige Variante des nodulären Hidradenoms

Manifestation

Im Erwachsenenalter auftretend.

Lokalisation

Gesicht, Kopfhaar, Haut, Brustbereich.

Klinisches Bild

Überwiegend solitärer, bis zu 3 cm großer, mit der Epidermis verwachsener, gegen die Subkutis gut verschiebbarer, teils solider, teils zystischer Tumor. Zentrale Ulzeration sind möglich.

Histologie

Lobulär angeordnete epitheloide Zellen im Korium. Hohlräume, pflanzenzellartige, hydropisch-klare Zellen mit scharf begrenzter Zytoplasmamembran.

Differentialdiagnose

Therapie

Exzision mit geringem Sicherheitsabstand (5 mm) ist kurativ.

Verlauf/Prognose

Selten ist das Auftreten einer malignen Entartung mit lokal destruierendem Wachstum möglich.

Literatur
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  1. Ambrojo P et al. (1989) Clear-cell syringoma. Dermatologica 178: 164–166
  2. Faulhaber D et al. (2000) Clear cell hidradenoma in a young girl. J Am Acad Dermatol 42: 693-695
  3. Harada T (2003) Malignant clear-cell hidradenoma associated with pseudoepitheliomatous hyperplasia on the forehead. Ann Plast Surg 50: 443-444
  4. Sagi A et al. (2002) Cystic clear cell hidradenoma of the thumb: case report of a rare hand tumor. Ann Plast Surg 48: 337-338
  5. Will R et al. (2000) Recurrent clear cell hidradenoma of the foot. Dermatol Surg 26: 685-686

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