Hämorrhagisch pigmentäre Dermatosen D69.2

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

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Synonym(e)

Hemorrhagic-pigmentary dermatoses

Definition

Auf die Haut beschränkte Purpura infolge chronischer entzündlicher Kapillarveränderungen und zusätzlich erhöhtem hydrostatischem Druck mit gruppierten Petechien und nachfolgenden Hämosiderinablagerungen im Bindegewebe. Histologisch haben alle als solche erkennbaren Purpuraformen eine ekzematoide Dermatitis gemein mit einer lymphozytären entzündlichen Infiltration. Die Folgen sind schleichende, aber kontinuierliche oder rezidivierende Einblutungen.    

 

Einteilung

Unter dieser Bezeichnung werden verschiedene Krankheitsbilder subsummiert:

Ätiopathogenese

Wahrscheinlich Typ IV-Allergie (s.u. Allergie) in Ergänzung mit einem nicht näher geklärten Kofaktor. Das Allergen kann oral, durch Kontakt oder Inhalation zugeführt werden.

Meist Auslösung durch Medikamente (Brom-Carbamide, Bisacodyl, Diazepame).

Prädilektionsbestimmend wirkt hydrostatischer Druck in abhängigen Körperpartien.

Therapie

Literatur
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  1. Zaun H (1987) Hämorrhagisch-pigmentäre Dermatosen. Z Hautkr 62: 1485–1491

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