Ergotherapie

Autor: Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 18.03.2025

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Definition

Behandlungsmethode zur Unterstützung von Patienten deren eigenständige Handlungsfähigkeit, körperlich oder psychisch resp. geistig, eingeschränkt ist mit dem Ziel der Stärkung bezüglich Selbstversorgung, Produktivität, Freizeitaktivität und Teilnahme am sozialen Leben, insbesondere zur besseren Bewältigung ihres Alltages. Zusammenfassen Reintegration in das persönliche, soziale und sofern möglich auch das berufliche Umfeld.

 

Indikation: 

Knochenbrüche, rheumatische Ekrankungen, z.B. auch Psoriasisarthritis, chronische Rückenprobleme, Störung der Grob- oder Feinmotorik, Querschnittslähmungen, Z.n. Amputation, Arthrose, Z.n. Apoplex, Schädel-Hirn-Trauma, Paresen, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Polyneuropathie;

auch  Angststörung, Zwangsstörung, Belastungs- und Anpassungsstörung, Persönlichkeitsstörung, Verhaltensstörung, Psychosen, Suchterkrankungen ; Demenz

bei Kindern und Jugendlichen: Entwicklungsstörungen oder -verzögerungen, Wahrnehmungsstörungen, körperliche Behinderung, Schwierigkeiten beim Schreiben, Seh- oder Hörstörungen, geistige Behinderung, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssstörung (ADHS), Autismus

 

bei Störungen im Sozialverhalten eher Gruppentherapie:

Sozialkompetenz, Konfliktlösungen, Stressbewältigung, Wahrnehmungsschulung, Aggressionstherapie

Weiterführende Artikel (1)

Psoriasisarthritis;
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