Definition
Eisen ist ein chemisches Element mit der Ordnungszahl 26 und gehört zu den ferromagnetischen Metallen. Zur Diagnostik eines Eisenmangels ist jedoch Ferritin der wichtigste Parameter.
Allgemeine Information
Normwert: Der Normwert im Serum liegt bei Frauen zwischen 50 und 150 ug/dl, bei Männern zwischen 50 und 160 ug/dl.
Pathologisch erhöht: Leberzirrhose, Hepatitis, Thalassämie, perniziöse Anämie, Myelodysplasie, Bleivergiftung, Hyperthyreose, Porphyrie, aplast. Anämie, nach einer Massentransfusion.
Pathologisch erniedrigt: bei akuten oder chronischen Infektionen, chronischem Blutverlust, Tumoren, Fehlernährung und Malabsorption