Magnesiumsilicat

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

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Synonym(e)

Magnesiumsilikat

Definition

Magnesiumsilicat und Magnesiumtrisilicat (Meerschaum) sind Abkömmlinge der des Siliciumdioxids (E 551). Ihre Herstellung erfolgen synthetisch. Die entstehenden unlöslichen Kristalle sind weich und lassen sich gut zu einem feinsten Pulver zermahlen. Im menschlichen Darm wird die Substanz nicht resorbiert sondern unverändert ausgeschieden. 

Die Substanz ist in der EU unter der Nummer E 553a als Lebensmittelzusatzstoff mit Höchstmengenbeschränkungen von 10g/kg für bestimmte Lebensmittel zugelassen. Magneisumsilict wird wie Calciumsilicat (E 552) als Trennmittel oder als Trägersubstanz (für Farbstoffe und Emulgatoren) verwendet. 

Anwendungsgebiet/Verwendung

Die Verwendung der Magnesiumsilicate entspricht im Wesentlichen der des Siliciumdioxids. Dazu gehören u.a.: Pulvrige Lebensmittel, Käseprodukte (sowohl in Scheiben als auch gerieben), Würzmittel, Kochsalz.

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