Sézary-Syndrom: 62 Jahre alter Patient. Erste Hautveränderungen vor 1 Jahr mit uncharakteristischen mäßig juckenden Erythemen am Stamm und den Extremitäten. Befund: Erythrodermie mit flächiger ödematöser Schwellung der Haut; massiver Pruritus; prall gespannte Unterschenkel; massive Lymphknotenpakete der Leisten.
Sézary-Syndrom. Immunphänotypisierung des peripheren Blutes eines Patienten mit klinischem Hinweis auf ein leukämisches CTCL. Verwendet wurden anti-CD3, anti-CD4 und anti-CD8 Antikörper. CD3 wurde zum gating auf die T-Zellen verwendet. Die Subtypisierung zeigt eine dramatische Verschiebung der CD4/CD8-Ratio.
Sézary-Syndrom. Weitere Analyse der CD4-Zellen desselben Patienten. Verwendet wurden anti-CD3, anti-CD4 und anti-CD7/anti-CD26 Antikörper. Bei diesem Patienten werden überwiegend Helferzellen gefunden, die die Markerkennung CD4+ CD7- bzw. CD4+ CD26- besitzen. Diese Populationen entsprechen höchstwahrscheinlich der leukämischen Fraktion. Diese Zellen lassen zudem eine verminderte CD4-Expression erkennen (Population nach links verschoben).
Sézary-Syndrom. Subanalyse der CD4-Zellen mit CD7/CD26-Markern eines Kontrollprobanden. Es werden hier überwiegend Helferzellen gefunden, die die Markerkennung CD4+ CD7+ bzw. CD4+ CD26+ besitzen. Normbereiche für CD7/CD26 positive Helferzellen sind 80?100%, bzw. 70?100%. CD7 und CD26 werden als pan-T-Zell-Marker bezeichnet.
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