Plattenepithelkarzinom in aktinisch geschädigter Haut: Seit wenigen Monaten, langsam wachsender, sehr fester, wenig schmerzempfindlicher, ulzerierter Knoten. Ausgeprägte Feldkanzerisierung.
Plattenepithelkarzinom in aktinisch geschädigter Haut: Seit mehrals 1 Jahr, langsam wachsender, sehr fester, wenig schmerzempfindlicher, ulzerierter Knoten, der (zum Zeitpunkt der Untersuchung) auf seiner Unterlage nicht mehr verschieblich war. Ausgeprägte Feldkanzerisierung.
Plattenepithelkarzinom der Haut: 1,5 cm großer, kugeliger, roter Knoten (Tumor) mit ulzerierter Oberfläche und hämorrhagischer Kruste an der Stirn einer 67-jährigen Patientin.
Plattenepithelkarzinom in aktinisch geschädigter Haut. Seit mehr als 1 Jahr, langsam wachsender, schüsselförmiger, sehr fester, wenig schmerzempfindlicher, ulzerierter Knoten, der (zum Zeitpunkt der Untersuchung) auf seiner Unterlage nicht mehr verschieblich war.
Plattenepithelkarzinom der Haut: großflächiges desmoplastisches Karzinom der Kopfhaut, das sich weit über die klinisch vermutete Infiltratszone hinausstreckte.
Ulzeriertes Plattenpithelkarzinom: seit > 1 Jahr bestehender und sich ständig vergrößernder, blumenkohlartiger, fester, wenig schmerzempfindlicher, erodierter und ulzerierter, nässender Knoten, der auf seiner Unterlage nicht verschieblich war.
Plattenepithelkarzinom in aktinisch geschädigter Haut.:seit > 1 Jahr, langsam wachsender, sehr fester, wenig schmerzempfindlicher Knoten, der (zum Zeitpunkt der Untersuchung) auf seiner Unterlage nicht mehr verschieblich war. Immer wieder blutend.
Plattenepithelkarzinom der Haut: solitärer, seit 1 Jahr kontinuierlich wachsender, 2,2 cm großer, scharf begrenzter, asymptomatischer, grauer, rauer Knoten mit zentraler Ulzeration und Krusten.
Plattenepithelkarzinom der Haut: großer nicht schmerzempfindlicher sondern lediglich beim Schlafen störender fleischiger Knoten. Erstmanifeste Symptome vor 1 Jahr.
Plattenepithelkarzinom der Haut: die linke Hälfte der Unterlippe umfassende, stellenweise das Lippenrot überschreitende, scharf begrenzte, bretthart indurierte Plaque mit tiefer scharf markierter Ulzeration und randständigen Schuppenauflagerungen. Kein palpatorischer Nachweis pahtologisch vergrößerter regionärer Lymphknoten.
Plattenepithelkarzinom der Haut (Lippenkarzinom): seit mehreren Monaten langsam wachsender ulzerierter, breitbasig aufsitzender schmerzloser Knoten der Unterlippe. An der Oberlippe kleines initales Basalzellkarzinom.
Karzinom der Schleimhaut: zentral ulzerierter, schmerzloser, langsam wachsender, rauer, harter Knoten, der abgesehen von den erhabenen Randzonen als Ulkus imponiert.
Karzinom der Schleimhaut: chronisch stationärer, seit 2-3 Jahren bestehender, am Alveolarfortsatz in der Unterkieferfront- und Eckzahnregion lokalisierter, 2,5 cm großer, schmerzloser, sehr fester, ulzerierter, rauer Knoten.
Plattenepithelkarzinom der Haut: seit 2 Jahren bestehendes, chronisch stationäres (unmerkliches Wachstum), 1,5 cm großes, schmerzloses, sehr festes Ulkus mit glatten Rändern an der Zungenunterseite.
Plattenepithelkarzinom der Haut: scharf begrenzte, auf der Unterlage gut verschiebliche, zentral krustige (Krusten sind festhaftend), schmerzlose Plaque (nur am seitlichen und unteren Rand sind die originären Epithelstrukturen warnehmbar).
Plattenepithelkarzinom der Haut: seit mindestens 2 Jahren bestehender, zunächst langsam zunehmender, in den letzten 2 Monaten deutlich schneller wachsender, 2,5 x 1,5 cm großer, roter, sehr fester, schmerzloser Knoten auf aktinisch geschädigte Haut. Zentraler, festhaftender, gegen die Unterlage verschieblicher Hornpfropf.
Plattenepithelkarzinom der Haut: ca. 3 cm durchmessender, derber, krustös belegter exulzerierender, im Randbereich entzündlich geröteter Tumor im Bereich des Nackens einer 95-jährigen Patientin, der auf Druck eitriges Sekret entleert.
Plattenepithelkarzinom der Haut: seit 6 Monaten langsam wachsender, auf der Unterlage verschieblicher, 2,0 cm im Durchmesser großer, harter, schmerzloser, schüsselförmiger Knoten mit hartem ulzeriertem Zentrum im Orbitalbereich. Keine regionäre Lymphknotenschwellung.
Plattenepithelkarzinom der Haut: chronisch persistierende, seit mehreren Jahren bestehende, langsam größenprogrediente, seit 12 Monaten nässende und blutende, derbe, rote, raue, krustig belegte Plaque am rechten Unterarm eines 85-jährigen Patienten. Vor der histologischen Sicherung der korrekten Diagnose wurde die Erkrankung aufgrund der ungewöhnlichen Lokalisation von mehreren Behandlern als Psoriasis und Pilzerkrankung verkannt.
Plattenepithelkarzinom der Haut: seit mehreren Monaten (?) bestehendes, als Pilzerkrankung des Fingernagels verkanntes, auf Druck schmerzhaftes Karzinom des Nagelbettes. Onychodystrophie.
Plattenepithelkarzinom der Haut: seit etwa 2 Jahren bestehende, langsam wachsende, warzenartige, verkrustete, in den letzten Wochen schmerzhafte Knotenbildung, die mehrfach als "subunguale Viruswarze" behandelt wurde.
Plattenepithelkarzinom der Haut: seit > 1 Jahr bestehende, langsam wachsende, warzenartige, in den letzten Wochen schmerzhafte, ulzerierte und nässende Knotenbildung, die mehrfach als "subunguale Warze" behandelt wurde. Deutich sichtbare Verdickung der Nagelwurzel durch Tumorinfiltration.
Plattenepithelkarzinom der Haut: als Pilzererkrankung des Zehennagels verkanntes Karzinom des Nagelbettes, dessen infiltrierendes Wachstum zu einer nahzu kompletten Onychodystrophie geführt hatte.
Subunguales Plattenepithelkarzinom: Der langsam wachsende (> 2 Jahre) zunächst als "Warze" interpretierte verruköse Knoten war über diese Zeit von der Subungualzone auf die Daumenkuppe und auf den gesamten subugualen Nagelbereich vorgewachsen. Zwischenzeitlich stellten sich immer wieder schmerzhafte Vereiterungen des Nagelbetts ein.
Plattenepithelkarzinom der Haut: großflächige, nach proximal scharf begrenzte, mit flächigen Horn- und Krustenauflagerungen versehene, schmerzlose Plaque. Der Befund existiert bereits seit mehreren Jahren.
Plattenepithelkarzinom in aktinisch geschädigter Haut: seit mehr als 1 Jahr, langsam wachsender, sehr fester, wenig schmerzempfindlicher, flächig erodierter Knoten, der (zum Zeitpunkt der Untersuchung) auf seiner Unterlage noch verschieblich war.
Plattenepithelkarzinom in aktinisch geschädigter Haut: Zustand nach OP. Nach 1 Woche beginnende randliche Reepithelisierung. Deckung durch ein freies Transplantat.
Plattenepithelkarzinom der Haut: fortgeschrittenes ulzeriertes Karzinom. Bisher als venöses Ulkus fehlgedeutet. Das Karzinom tastet sich als sehr fester, wenig schmerzempfindlicher (!) Knoten, der auf seiner Unterlage kaum verschieblich ist. Eine Sentinel-Lymphknotenbiopsie ewies sich als negativ (kein Tumorbefall).
Plattenepithelkarzinom der Haut: langzeitig als Ulkus (cruris) verkanntes und damit auch erfolglos behandeltes, ulzeriertes, spinozelluläres Karzinom des Unterschenkels. Bemerkenswert: Nur geringe Schmerzhaftigkeit!
Plattenepithelkarzinom der Haut: langsam wachsender, schmerzloser, seit einigen Wochen nässsender breitbasis aufsitzender Knoten.
Plattenepithelkarzinom der Haut (Vulvakarzinom): chronisch aktive, seit ca. 8 Monaten zunehmende, ca. 1 cm große, ulzerierte Plaque an der Innenseite der linken Labia majora einer 65-jährigen Frau. Entstehung auf der Basis eines seit vielen Jahren bekannten Lichen sclerosus et atrophicus. Ausgedehnte atrophische Areale im Vulvabereich bis zur Dammregion.
Plattenepithelkarzinom der Haut, Detailvergrößerung: seit ca. 8 Monaten zunehmend wachsende, ca. 1 cm große, ulzerierte Plaque an der Innenseite der linken Labia majora sowie ausgedehnte, weißliche, atrophische Plaques im Vulvabereich. Am Introitus vaginae zeigt sich nebenbefundlich eine kleine, oberflächliche, mechanisch induzierte Schleimhautblutung.
Plattenepithelkarzinom der Haut: seit mehreren Monaten flächenwachsende, ulzerierte, zeitweise schmerzende und brennende, erosive Plaque auf seit Jahren vorbestehendem (klinisch noch nachweisbarem) Lichen sclerosus et atrophicus.
Plattenepithelkarzinom der Haut: auf einem vorbestehendem Lichen sclerosus et atrophicus entstandenes, schmerzloses, flächiges, ulzeriertes, nässendes, plattenartiges Ulkus von derber Konsistenz und mit lippenartigem Randwall. Seit > 1 Jahr bestehend. Der derb-kallöse Rand spricht für die maligne Neoplasie.
Karzinom, spinozelluläres. Histologie aus dem Randgebiet einer Läsion. Zentral ulzerierter Knoten. Seitlich oben normale Epithellippe. Im Zentrum des Bioptates wird die gesamte Dermis von soliden, epithelialen Tumorproliferaten durchsetzt. Stellenweise Ausbildung unterschiedlich großer zentraler Keratinisierungszonen. Sie lassen sich seitlich von der gesunden Dermis gut abgrenzen.
Karzinom, spinozelluläres. Karzinom der Mundschhleimhaut auf dem Boden eines Lichen planus. Weitgehend entdifferenzierter Tumor, mit Durchsetzung breiter Infiltration der angrenzenden Muskulatur.
Karzinom, spinozelluläres. Tumorparenchym mit polymorphen Zellverbänden, die sich durch große Kerne mit deutlich akzentuierten Nukleoli kennzeichnen. Nur geringe Keratinisierungstendenz. Zahlreiche Mitosen.
Karzinom, spinozelluläres. Detailvergrößerung. Plattenepithelkarzinom mit zahlreichen Mitosen.
Die 5 häufigsten Lokalisationen des kutanen Plattenepithelkarzinoms. Daten des Hauttumorzentrums Mannheim (2004-2013). Zit.n. Lobeck A et al . Hautarzt 2017.
Please login to access all articles, images, and functions.
Our content is available exclusively to medical professionals. If you have already registered, please login. If you haven't, you can register for free (medical professionals only).
Please complete your registration to access all articles and images.
To gain access, you must complete your registration. You either haven't confirmed your e-mail address or we still need proof that you are a member of the medical profession.