Lichen sclerosus et atrophicus. Sanduhrphänomen mit klassisch weißlich-porzellanartiger Haut an Perigenitalregion, Labien und in geringerer Ausdehnung auch im Bereich der Perianalregion bei einem 7-jährigen Mädchen. Seit einigen Wochen besteht gelegentlich genitaler Juckreiz. Die Labien sind in den unteren Anteilen bereits verstrichen. Aktuell sind keine Rhagaden sichtbar. Lange Patientenkarriere trotz kindlichen Alters.
Lichen sclerosus der Vulva.: Weißlich-porzellanartiger Haut der großen Labien, auch der an Perigenitalregion. Diskreter Befall der Perianalregion. 5-jähriges Mädchen. Seit einigen Wochen besteht gelegentlich genitaler Juckreiz. Die kleinen Labien sind in den unteren Anteilen bereits verstrichen. Klaffende Vagina durch die Atrophie der kleinen Labien.
Lichen sclerosus et atrophicus. Solitäre, chronisch stationäre, ca 2,5 x 1,0 cm große, an der Innenseite der Labia majora und minora lokalisierte, symmetrische, linear streifige, atrophische, scharf begrenzte, flach elevierte, gering konsistenzvermehrte, weiße, glatt glänzende, juckende, mit vaginalem Fluor belegte Plaque bei einem 13 Jahre alten Mädchen.
Lichen sclerosus mit perianalem Befall. Vulva frei. Typisch ist dei scahrf begrenzte Randzone gegenüber der gesunden Haut,
Lichen sclerosus et atrophicus: massiver Befall der Vulva mit wulstiger Sklerosierung der großen und kleinen Schamlippen. Erste Veränderungen waren vor 10 Jahren aufgetreten.
Lichen sclerosus et atrophicus. Stecknadelkopfgroße, stellenweise konfluierende, weißlich glänzende Papeln. Komplette atrophie der kleinen Schamlippen. Assoziationen mit Autoimmunerkrankungen wie z.B. Vitiligo, Alopecia areata oder Schilddrüsenerkrankungen sind möglich.
Lichen sclerosus et atrophicus: neben den noch nachweisbaren Veränderungen des Lichen sclerosus, unscharf begrenzte, flächige, erosive, rote, feste Plaque an der hinteren Kommissur mit Übergreifen auf den Damm. Histologischer Nachweis eines spinozellulären Karzinoms.
Lichen sclerosus mit Ausbildung eines Plattenpithelkarzinoms: seit Jahren bestehender Lichen sclerosus. Eingekreis ein roter oberflächlich erodierter Knoten, der sich histologisch als Plattenepithelakrzinom erwies. Mit Pfeilen markiert die nicht karzinomatösen Areale des (chronsichen) Lichen slcerosus.
Lichen sclerosus et atrophicus. Multiple, chronisch dynamische (Wachstum seit 1 Jahr), 0,2-1,0 cm große, stellenweise konfluierte, weiße, glatte, asymmetrische Indurationen. Keine weiteren Befallsorte.
Lichen sclerosus: extragenitaler Lichen sclerosus. Auffällig neben der Depigmentierung ist die pergamdentadrtige Hyperkeratose der läsionalen Haut. Klinisch: Mäßiger Juckreiz und Spannungsgefühl.
Lichen sclerosus et atrophicus. Großflächiger extragenitaler 'Befall mit tpyischer "ledriger" Veränderung der Hautoberfläche bedingt durch eine deutliche Orthohyperkeratose in den gefallenen Arealen. Die Areale sind hell verfärbt durch Orhtohyperkeratose und die darunter liegend "Ödemzone". Dadurch geht die Eingenfarbe des Areals verloren.
Lichen sclerosus et atrophicus generalisierter. Großflächiger, symmetrischer Befall mit pergmamentartiger Hautveränderung. Keine wesentlichen Beschwerden.
Lichen sclerosus et atrophicus generalisierter. Großflächiger Befall mit pergmamentartiger Hautveränderung. Stellenweise rote Beradnung, die auf eine "Nochaktivität" des Prozesses deutet.
Lichen sclerosus et atrophicus. Übersichtsaufnahme bullöse Form: Im Bereich des unteren rechten Gesäßes angeordnete, randbetonte, schuppende, teils verruciform imponierende, scharf begrenzte, ca. 7 x 3,5 cm große Plaque mit pergamentartig gefältelter Hautoberfläche bei einer 66-jährigen Patientin.
Lichen sclerosus et atrophicus. Übersichtsvergrößerung. Randzone des Lichen sclerosus. Rechts noch weitgehend normal konfiguriertes Oberflächenepithel; subepitheliale Spaltbildung. Schmale Verquellungszone mit anschließender Infiltratzone. Zur Mitte hin und nach links bei zunehmender Epithelatrophie, Ausbildung einer keilförmigen breiten Sklerosierungszone. Infiltrat nur noch schütter verstreut.
Lichen sclerosus et atrophicus. Typisches 3-Zonen-Phänomen. Orthohyperkeratose, atrophisches Oberflächenepithel mit vereinzelten Lymphozyten, vakuolige Degeneration basaler Epithelien, subepitheliale, bandförmige homogene Verquellungszone des kollagenen Bindegewebes. Daran anschließend, ebenfalls bandförmig gelagertes lymphozytäres Infiltrat.
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