Lichen planus: großflächiger Lichen planus der durch Aggregation kleiner Papeln (s. oberer Rand der großflächigen Plaque in der Bildmitte) entstanden ist. Deutliche Lichenifikation; nur mäßiger passagerer Juckreiz. Wickhamsche Zeichnung ist erkennbar.
Lichen planus (klassischer Typ): seit mehreren Wochen, rote, juckende, polygonale, stellenweise linear konfluierte, rote, glatte, glänzende, deutlich hervortretende Papeln.
Lichen planus. Chronische Verlaufsform (seit etwa 1 Jahr in dieser Ausprägung vorhanden). Plaqueförmige Hyperkeratosen bei LP palmoplantaris. Die flächige, gelbliche hyperkeratotische Plaque ist gesäumt von rötlich-lividen Papeln. Die Diagnose LP ist nur an den rundlichen Papeln im Randbereich zu stellen.
Lichen planus (klassischer Typ): seit 8 Wochen bestehende, juckende, polygonale, teilweise konfluierende, bräunlich-rötliche Papeln an der rechten Hand sowie am rechten Handgelenk eines 40-jährigen Mannes. LP-unabhängig bestehen kräftige, palmare Hyperkeratosen, deren Entstehung der beruflichen Tätigkeit als Fußbodenverleger zuzuschreiben sind.
Lichen planus (klassischer Typ): ausgeprägter Befall der Hndflächen. Sgtelelnweise flächenhafter Befall durch Konfluenz der Papeln und Plaques. Insbesondere in den Randbezirken sit die Knötchenstruktur deutlich erkennbar.
Lichen planus: Lichen planus mit Befall von Capillitium und Mundschleimmhaut.
Lichen planus (klassischer Typ). Seit mehreren Monaten zunehmender Befund. Onychodystrophie mit Aufrauung der Nagelplatte, Längsriffelungen und Grübchenbildungen.
Lichen planus (klassischer Typ): Nagelbefall mit Längsstreifen, Atrophie der Nägel sowie zahlreichen "Tüpfeln".
Lichen planus. Seit mehreren Jahren zunehmender Befund. Deutliche Längsriffelung der Nägel. Verdünnte, mittig aufgeworfene Nagelplatten mit bandförmiger Onychodystrophie. Beginnendes bds. Pterygium.
Lichen planus: wenig symptomatische, weiße, glänzende Plaques an beiden seitlichen Zungenrändern.
Lichen planus. Bei einem 34-jährigen Mann bestehen weißliche, zum Teil zirzinär angeordnete, glatte Plaques im Bereich der Glans penis und des Präputiums. Zusätzlich besteht eine weiße Netzstruktur der bukkalen Wangenschleimhaut.
Lichen planus. 0,4-0,6 cm große, juckende, rote, raue Papeln. Beginnende verruköse Umwandlung des Lichen planus. Diese "warzenartigen" Transformationen werden v.a. an den Unterschenkeln beobachtet (lokalisationsbezogener Einfluss)
Lichen planus klassischer Typ: lineare Anordnung der konfluierten Papeln (Köbner-Phänomen)
Lichen planus (klassischer Typ): chronisch aktive, multiple, zunehmende, disseminiert stehende, z.T. konfluierte, vor ca. 6 Monaten erstmals aufgetretene, v.a. an der Fußinnenkante und am Fußrücken lokalisierte, 0,3-0,6 cm große, juckende, rote, glatte, glänzende Papeln bei einer 46-jährigen Frau. Ähnliche Papeln zeigten sich an beiden Handgelenkinnenseiten. Weiterhin trat eine weißliche, netzartige Zeichnung der buccalen Mundschleimhaut.
Lichen planus. Chronisch aktive, multiple, disseminierte oder konfluierte, zunehmende, vor ca. 6 Monaten erstmals aufgetretene, v.a. an der Fußaußenkante und am Fußrücken lokalisierte, 0,3-0,6 cm große, juckende, rote, glatte, glänzende Papeln bei einer 46-jährigen Frau. Weiterhin zeigte sich eine weißliche, netzartige Zeichnung der buccalen Mundschleimhaut.
Lichen planus (klassischer Typ): flächenhafter Befall der Fußsohlen. An den Laufflächen ist (klassische) morphologische Struktur des LP durch gleichmäßige Konfluenz der Effloreszenzen nicht mehr erkennbar. Im Bereich des Hohlfusses Diagnose per Aspekt möglich.
Lichen planus. Übersicht mit pathognomischer feingeweblicher Architektur des LP. Bandförmiges (nicht in die tieferen Anteile der Dermis reichendes) lymphozytäres Infiltrat, das sich eng an das Epithel "herandrängt". Mäßige, durchgehende Akanthose und Hypergranulose sowie kräftige Orthohyperkeratose. Im re. Bildabschnitt deutliche Spaltbildung im Bereich der dermoepidermalen Junktionszone.
Lichen planus: Detailvergrößerung: Interface-Dermatitis mit sägezahnartiger Akanthose. Charakteristisch sind das "Verschwimmen" der Interzellulargrenzen, Hypergranulose, Orthohyperkeratose und epidermotropes lymphozytäres Infiltrat. Deutliche vakuoläre Degeneration d. basalen Keratinozyten.
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