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Granuloma anulare, klassischer Typ: randbetonte, im Zentrum hautfarbene, glatte, schmerzlose, feste Papeln und Plaques mit der Ausbildung einer angedeuteten Ringform ohne Schuppung über dem Mittelgelenk des li. Mittelfingers.


Granuloma anulare subkutaner Typ: multiple, schmerzlose, tief kutan gelegene, hautfarbene Knötchen an den Fingerbeugeseiten (Granuloma anulare subcutaneum).

Granuloma anulare disseminierter Typ: seit Jahren bestehende, zentripedal wachsende, schmerzlose, mäßig scharf begrenzte, randbetonte, rote (rot-braune), symptomlose Plaques. Kein Diabetes mellitus nachweisbar.



Granuloma anulare giganteum: seit Jahren bestehende, zentripedal wachsende, schmerzlose, scharf begrenzte, randbetonte, rote rot-braune Plaque. Zirzinärer Umriß.

Granuloma anulare, disseminerter Typ: dicht aggregierte kleinpapulöse Form, die sich zu anulären Formationen gruppiert.

Granuloma anulare disseminatum: generalisierte, großflächige, braune, kaum erhabene Plaques mit anulären Formationen (s. Arme). Kein Juckreiz oder sonstige Beschwerden. Keine bekannte Systemerkankung nachweisbar.

Granuloma anulare perforans: vorliegend ein disseminiertes Granuloma anulare mit multiplen glänzenden Papeln. Ein Teil der Papeln weist zentrale Defekte auf (s. Inlet).


Granuloma anulare: 2 deutlich abgesetzte eosinophile Zonen mit nekrobiotischem Kollagen sowie umlagerndes Palisadengranulom. Das Oberflächenepithel ist intakt. Im unteren Drittel der Biopsie intakte ekkrine Schweißdrüsen.
