Zitterpappel

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

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Synonym(e)

Aspe; Espe; Populus tremula

Definition

Die Zitterpappel, auch Espe oder Populus tremula genannt, ist eine Pflanze der Gattung Pappeln (Populus) aus der Familie der Salicacdeae. Ihr Verbreitungsgebiet liegt in Westasien, Nordafrika und Europa, vor allem in Europa ist die Zitterpappel die am meisten auftretende Pappelart.

Allgemeine Information

Je nach Ort kann die Zitterpappel, auch Espe genannt, erreicht die als Baum Wuchshöhen von bis 35 m erreichen, der Durchschnitt liegt jedoch bei 20 m und wird zumeist etwa 100 Jahre alt.

Die Zitterpappel zeichnet sich durch einen zumeist geraden oder nur leicht geneigten Stamm aus. Im Verlaufe des Wachstums entwickelt die Pflanze eine kegelförmige Krone. Die Rinde der jüngeren Zitterpappel ist sehr glatt und gelbbraun gefärbt, die der älteren Bäume nimmt eine dunkelgraue Färbung an. Die Blattknospen des Baumes weisen eine gelbe bis dunkelbraune Färbung auf. Ihre Laubblätter sind rundlich geformt und besitzen einen langen Stiel. Männliche Bäume tragen zahlreiche dicke, graubraune Kätzchen, die weiblichen Bäume tragen hingegen grüne, 0,5 cm große Kätzchen mit rötlichen Tragblättern und jeweils grauen Haaren.

Populus tremula ist zusammen mit anderen Pappelarten, Populus monilifera (Kanadische Pappel), Populus balsamifera (Balsampappel), Populus alba (Silberpappel)  Stammpflanze von Populi gemmae  den Pappelknospen und von Populi cortex bzw. folium den Pappelblättern bzw. der Pappelrinde. 

Verweisende Artikel (5)

Espe; Populus tremula; Propolis; Salicin; Saligenin;

Weiterführende Artikel (2)

Populi cortex; Populi gemmae;
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