Synonym(e)
Definition
Kiefern oder Föhren (Pinus) bilden eine Gattung von schnellwüchsigen immergrünen Nadelholzgewächsen (Pinophyta) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Die meisten Kiefernarten wachsen als Bäume, einige auch als Sträucher. Ihre Nadeln sind im Vergleich mit anderen Nadelbaumgattungen besonders lang, die Zapfen klein und fast rund. Kiefern erreichen eine Wuchshöhe bis etwa 40 m und können bis 600 Jahre alt werden, der Durchmesser des Stammes kann 1 m betragen. Blütezeit ist von April bis Mai.
Phytotherapeutisch verwendet werden die Zweigsprossen (Kiefernsprosse - Pini turiones), den frischen Trieben, und das Öl aus den frischen Nadeln und Zweigen (Kiefernnadelöl – Pini silvestris aetheroleum).
Auch interessant
Komplikation(en)
Therapie allgemein
Präparate: Babiforton® Inhalat, Hustagil®-Erkältungsbalsam, Kneipp® Erkältungsbalsam N, Pectapas® Salbe, Pinimenthol® Liquidum N, Pinimenthol® N Salbe, Pinimenthol® Balsam N, stas® Erkältungssalbe mild, stas® Erkältungssalbe
Hinweis(e)
Kiefern werden zur Harz- und Pechgewinnung genutzt. Die Samen einzelner Kiefernarten werden als Nahrungsmittel verwendet (Pinienkerne). Pinus sylvestris ist Stammpflanze der durch die Kommission E monographierten Pini silvestris aetheroleum, dem Kiefernadelöl.