Allgemeine Information
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- Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAI) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG), Aktionsbündnis Allergieprävention. AWMF-Leitlinien-Register Nr. 061/016
- Worm M et al. (2016) Leitlinie zum Mangement IgE-vermittelter Nahrungsmittelallergien. Allergologie 39: 302-344
Tabellen
Präventionsmaßnahmen |
Familiäre Vorbelastung: Sekundärprävention |
Keine familiäre Vorbelastung: Primärprävention |
Ausschließlich Stillen von mind. 4 Monaten |
ja (falls nicht möglich, dann hypoallergene Nahrung, extensiv hydrolysiert) |
ja |
Vermeidung potenter Nahrungsmittelallergene in mütterlicher Diät während der Stillzeit (Effekt auf atopisches Ekzem möglich) nur nach Abwägung der Gefahren der Mangelernährung vertretbar |
ja |
nein |
Keine Beikost vor dem 4. Lebensmonat |
ja |
ja |
Keine allgemeine Diät zur Allergieprävention |
ja |
ja |
Keine Anschaffung von felltragenden Tieren |
ja |
ja |
Vermeidung von Katzenhaltung |
ja |
nein |
Reduktion der Hausstaubmilbenallergenbelastung |
ja |
nein |
Vermeidung eines Schimmelpilz-fördernden Klimas |
ja |
ja |
Vermeidung der Aktiv- und Passivrauchexposition |
ja |
ja |
Impfen nach STIKO-Empfehlungen |
ja |
ja |
Vermeidung der Kaiserschnittentbindung | ja | ja |