Synonym(e)
Definition
Serine (von lat. sericus = Seide), auch Serin, ist in der L-Konfiguration, dem L-Serine, eine proteinogene, nicht essenzielle alpha-Aminosäure. Serine (von lat. sericus = Seide), auch Serin, ist in der L-Konfiguration, dem L-Serine, eine proteinogene, nicht essenzielle alpha-Aminosäure.
Anwendungsgebiet/Verwendung
Serine wird in kosmetischen Rezepturen eingesetzt. Es wirkt als Antistatikum (verringert elektrostatische Aufladungen z. B. der Haare), Haarkonditionierungsmittel (macht das Haar leichter kämmbar, geschmeidig, weich und glänzend und verleiht ihm Volumen). Weiterhin wirkt Serine hautpflegend (hält die Haut in einem guten Zustand) und maskierend (verringert oder hemmt einen unerwünschten Eigengeruch oder Eigengeschmack des Produkts).
Hinweis(e)
Erstmals isoliert wurde L-Serin aus Naturseide gewonnen. Serin ist Bestandteil des Sericins (dem Seidenbast), das leimartig in der Rohseide die Fibroinfäden zu einem stabilen Faden verklebt.