Definition
Polysorbate sind Gemische von Partialestern des Sorbitols und seiner Anhydride mit höheren Fettsäuren (C12-C18), copolymerisiert mit annähernd 20 Mol Ethylenoxid pro Mol Sorbitol. Polysorbate liegen meist in öliger Form vor.
Hinweis(e)
Die Polymere sind nichtionischen Tenside und werden in kosmetischen Rezepturen (und Arzneimitteln) als Tenside und Emulgatoren eingesetzt. Polysorbate dienen insbesondere auch als Lösungsvermittler für wenig oder nicht wasserlösliche Substanzen wie ätherische Öle, Harze Ansonsten finden sie als Netzmittel oder als Emulgatoren in Lebensmitteln, Reinigungs- und wasserunlösliche Arzneimittel.
Polysorbate 21 bezeichnet den Monoester des Polyethylenglycol-Sorbitans mit der Laurinsäure (2= Laurinsäure) mit (1=) einem Monoester mit 4 oder 5 Polyoxyethyleneinheiten. Das Substanzgemisch wird in kosmetischen Rezepturen eingesetzt. Es wirkt als Emulgator (grenzflächenaktive Substanz, die in kosmetischen Präparaten als Hilfsstoff eingesetzt wird um 2 miteinander nicht mischbare Flüssigkeiten -z.B. Öl und Wasser- zu einer Emulsion zu vereinigen).