In der Onkogenese versteht man unter einer Driver-Mutation auch Treibermutation genannt, eine somatische Mutation an entscheidender Stelle in Signaltransduktionswegen, die der Tumorzelle bei gleichzeitig förderlichem Microenvironment einen Wachstumsvorteil bringt und damit die Proliferation der Tumorzelle fördert.
Diese Untergruppen sind durch molekulare Veränderungen charakterisiert wie:
- Mutationen
- Translokationen
- Amplifikationen u.a..
Immer mehr Treibermutationen werden entdeckt und erlauben eine zielgerichtete Therapie, die effizienter und besser verträglich ist als eine konventionelle Chemotherapie. Eines der größten Probleme in der Krebsforschung ist die Priorisierung von Mutationen.