Phäochromozytom (malignes) C74.1

Zuletzt aktualisiert am: 22.08.2024

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Synonym(e)

Malignes Phäochromozytom

Definition

Phäochromozytome (von griech. phaios=dunkel, chroma =Farbe) sind seltene, Katecholamin-produzierende, spontan auftretende aber auch hereditäre (etwa 25%), neuroendokrine, einseitig (etwa 90 % sind einseiti lokalisiert) oder doppelseitig lokalisierte Geschwülste des chromaffinen Gewebes des Nebennierenmarks (80 % der Phäochromozytome sind im Nebennierenmark lokalisiert) oder der extraadrenalen Paraganglien (s.u. Paragangliome). Bei Kindern sind 1/3 der Tumoren extraadrenal lokalisiert.

90 % der adrenalen Phäochromozytome sind gutartig, 10 % maligne (bei extraadrenalen Geschwülsten trifft dies für ca. 30 % der Geschwülste zu).

Weiteres s.u. Phäochromozytom 

Weiterführende Artikel (3)

Paraganglien; Paragangliome ; Phäochromozytom;

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