Dysthrombinämie

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

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Definition

Die Dysprothrombinämie ist eine extrem seltene, vererbliche Erkrankung, die bei weniger als 20 Familien beschrieben worden ist, wobei hier im Gegensatz zur Hypoprothrombinämie zwar normale Konzentrationen des Prothrombins nachweisbar sind, die Aktivität jedoch extrem abgeschwächt ist.

 

Vorkommen/Epidemiologie

Der Erbgang ist autosomal-rezessiv.

Klinisches Bild

Klinisch sind - ähnlich wie bei der Hypoprothrombinämie - leichte Blutungen und Epistaxis zu beobachten.

Literatur
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  1. HA Neumann (2014) Das Gerinnungssystem. ABW-Wissenschaftsverlag GmbH Berlin S. 171.

Weiterführende Artikel (1)

Hypoprothrombinämie;

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