Definition
Stich durch Ixodes ricinus, wodurch es zum Übertragen von Krankheitserregern kommen kann. Seltener ist der Befall durch Taubenzecken.
Auch interessant
Klinisches Bild
Komplikation(en)
Therapie
Herausziehen der Zecke mit Splitterpinzette möglichst nahe an der Haut, d.h. am Zeckenkopf fassen, keine Manipulation des Zeckenkörpers! Ggf. Entfernung per Stanzbiopsie. Kontrolle der Borrelienserologie (14 Tage und 6 Wochen nach Zeckenstich).
In FSME-Virus-Endemiegebieten: Ggf. Behandlung von Komplikationen. Bei Entzündung des Zeckenstiches: Systemische Antibiose (Indikation großzügig stellen), des Weiteren externe antiseptische Therapie mit Polyvidon-Jod-Salbe (z.B. Betaisodona). S.a. Borreliosen, Lyme-Borreliose, Zeckenstichfieber, Frühsommermeningoenzephalitis.
Hinweis(e)
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio
- Carroll J (2007) Hart im Nehmen: Zecken überleben Vollwaschgang. Hautnah 6: 318
Verweisende Artikel (6)
Arthropoden; Ehrlichiosen; Ixodes ricinus; Rocky Mountain spotted fever; Zeckengranulom; Zeckenstich-Lymphozytom;Weiterführende Artikel (13)
Acrodermatitis chronica atrophicans; Antiseptikum; Borreliosen; Erythema migrans; Frühsommermeningoenzephalitis; Ixodes ricinus; Lyme-Borreliose; Lymphadenosis cutis benigna; Povidon-Jod; Pruritus; ... Alle anzeigenDisclaimer
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