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Vorkommen/Epidemiologie
Weltweit verbreitet. Epidemisch im nahen Osten, Afrika, Osteuropa, Japan und Russland (Nenoff P. et al. 2024). Seltener in Mitteleuropa auftretend (meist bei Migranten).
Klinisches Bild
Mikroskopie
Reichlich septiertes Myzel. Endständig geschwollene oder kolbenartig aufgetriebene Hyphen mit dichotomen Verzweigungen.
Chlamydosporen: Sehr zahlreich, dickwandig, meist terminal stehend.
Mikrokonidien: Pyriform, meist nur auf Thiamin-Agar sichtbar.
Makrokonidien: Selten, meist nur bei älteren Kulturen, dünnwandig, Länge: 10-25 μm, Breite: 2-8 μm, 3-8 Kammern, viele unterschiedliche Formen, meist nur auf Thiamin-Agar sichtbar.
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio
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- Kolivras A et al. (2003) Tinea capitis in Brussels: Epidemiology and New Management Strategy. Dermatology 206: 384-387
- Metin A et al. (2002) Tinea capitis in Van, Turkey. Mycoses 45: 492-5
- Monod M et al. (2002) Survey of dermatophyte infections in the Lausanne area Switzerland. Dermatology 205: 201-203
- Nenoff P. et al. (2024) Alte Pilze in neuem Gewand- eine Herausforderung in Diagnostik und Therapie. JDDg 20-913-915
- Noyan A et al. (2001) Tinea of the scalp and eyebrows caused by Trichophyton violaceum in a 62-year-old diabetic woman. J Eur Acad Dermatol Venereol 15: 88-89
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