Teilbäder ansteigende

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

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Definition

Naturheilkundliches Verfahren,  Hydrotherapie: Baden im zunächst körperwarmen Wasser (36 °C) mit ansteigender Temperatur. Ein ansteigendes Teilbad soll maximal 3mal/Woche durchgeführt werden.

Wirkungen

Verbesserung der Durchblutung in dem behandelten Körperteil und den zugehörigen Segmenten des Körpers, Blutdrucksenkung

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Indikation

Durchblutungsstörungen, AVK in frühen Stadien, beginnende Infekte, Muskelverspannung, Hypertonie, Asthma bronchiale, Raynaud Syndrom, Sklerodermie.

Durchführung

Je nach Indikation wird ein ansteigendes Hand-, Arm-, Fuß-, Unterschenkel-, Bein- oder Sitzbad durchgeführt. Beginn mit indifferenter Temperatur - Erhöhung der Temperatur durch Zufuhr von heißem Wasser (cave Verbrennungen!) bis auf 42 °C nach 15 Minuten.

Im Anschluß kann ein kalter Guss durchgeführt werden, cave: Raynaud Syndrom, AVK! anschließend  30 Minuten Ruhezeit!

Kontraindikation

Herz-Kreislaufinsuffizienz, Herzinfarkt, pulmonale Hypertonie, Leberzirrhose, Thrombophlebitis, Aneurysmata.

Verweisende Artikel (2)

Teilbäder; Überwärmungsbad;

Weiterführende Artikel (2)

Güsse (Kneipp); Hydrotherapie;
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