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Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 1: Nicht dem Verlauf der Hautentspannungslinien (?RSTL?) folgende hypertrophische Narbe mit ?Strickleiterphänomen? im Bereich der vorderen Schulter bei einem 29-jährigen Mann.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 2 a: Postraumatische, nicht korrekt versorgte und chronisch infizierte Unterlippennarbe bei einem 21-jährigen Mann.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 2 b: Zustand nach Keilexzision der geschrumpften Narbe und schichtweisem Wundverschluss.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 3: Zustand nach Entfernung eines Pigmentzellnaevus am Rücken eines 17-jährigen Mannes. Nahtdehiszenz nach erzwungener Wundrandvereinigung.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 4: ?Strickleiternarbe? nach Naevusentfernung an der Schulter bei einer 35-jährigen Frau.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 5: Narbenkontraktur am Handgelenk nach Meshgraft-Deckung einer Verbrennungswunde bei einer 21-jährigen Frau.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 6 a: Narbenkontraktur nach Neckdissection wegen eines präaurikulären malignen Melanoms bei einem 33-jährigen Mann.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 6 b: Behebung der Narbenkontraktur nach multiplen Z-Plastiken.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 7 a: Beginnende Narbenkontraktur am Hals bei einer 40-jährigen Frau.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 7 b: Behebung der Störung durch einzeitige Z-Plastik.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 8: Narbenkeloid nach Strumektomie bei einer 47-jährigen Frau.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 9: Verlauf der Nervenäste des N. facialis, Zonen einer vermehrten Wahrscheinlichkeit von Tiefeninfiltrationen maligner Hauttumore.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 10 a: Knotiger, oberflächlich leicht erodierter Tumor, der von Teleangiektasien durchsetzt ist, am Nasenflügel eines 73-jährigen Mannes. Die Probeentnahme aus dem Tumor ergab ein Basalzellkarzinom. Wegen vermeintlicher (!) Entfernung des Tumors im Gesunden, Planung einer Defektdeckung mit präaurikulärem Vollhauttransplantat.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 10 b: Drei Monate post operationem Rezidiv im Vollhauttransplantat. Auf eine erneute, zusätzlich mikroskopisch kontrollierte Operation wurde fälschlicherweise verzichtet. Statt dessen Einleitung einer Strahlentherapie.

Schnittführung, fehlerhafte. Abb. 10 c: Nach Röntgenbestrahlung zunächst rezidivfrei. Neun Jahre später verstarb der Patient an einer massiven Tumorinfiltration im Bereich der Schädelbasis.