Definition
Von der WHO verabschiedete Analogskala von 0-10 (kein Schmerz), Grad 1 (1-4 = mild bis moderat), Grad 2 (5-8 = stark bis schwer), Grad 3 (8-10 = unerträglich), mit deren Hilfe die Intensität der Schmerzen subjektiv vom Betroffenen selbst angegeben werden kann. Die jeweiligen Werte sollten in einem Schmerztagebuch über einen längeren Zeitraum dokumentiert werden. Das Führen eines Schmerztagebuches soll zeigen, wie und wann Schmerzen auftreten. So kann es helfen, die Schmerzauslöser herauszufinden und den Verlauf des Schmerzes zu dokumentieren. Ziel ist es, den Betroffenen auf eine für ihn optimale Schmerztherapie einzustellen. Um auslösende Faktoren beurteilen zu können, sollte das Tagebuch über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen geführt werden. Um Therapieerfolge zu bewerten, sind ggf. auch längerfristige Dokumentationen erforderlich.
Therapie
S.a.u. Schmerztherapie.