Definition
Unterschiedlich große, papulöse, halbkugelig vorgewölbte, glatte, selten mazerierte, an breite Kondylome erinnernde Hautveränderungen.
Ätiopathogenese
Durch chronische physikalische Reizung (z.B. Druck) verursacht. Auch bei kontinuierlicher Urinbenetzung (Incontinentia urinae) unterschiedlicher Ursache auftretend. S.a.u. Akanthom.
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Therapie allgemein
Ausschalten des auslösenden Reizes. Ggf. auch durch Abkleben der betroffenen Hautareale.
Externe Therapie
Alternativ Unterspritzung mit Glukokortikoid-haltiger Kristallsuspension wie Triamcinolon-Lsg. (z.B. Volon A verdünnt 1:3 mit LA, z.B. Scandicain). Ggf. Therapie mehrfach wiederholen.
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio
- Cho S et al. (2007) Acantholytic acanthoma clinically resembling a molluscum contagiosum. J Eur Acad Dermatol Venereol 21: 119-120
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Akanthom; Condylomata lata; Exzision; Glukokortikosteroide; Kürettage; Triamcinolonacetonid;Disclaimer
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