Reizakanthome D23.L

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

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Definition

Unterschiedlich große, papulöse, halbkugelig vorgewölbte, glatte, selten mazerierte, an breite Kondylome erinnernde Hautveränderungen.

Ätiopathogenese

Durch chronische physikalische Reizung (z.B. Druck) verursacht. Auch bei kontinuierlicher Urinbenetzung (Incontinentia urinae) unterschiedlicher Ursache auftretend. S.a.u. Akanthom.

Therapie allgemein

Ausschalten des auslösenden Reizes. Ggf. auch durch Abkleben der betroffenen Hautareale.

Externe Therapie

Alternativ Unterspritzung mit Glukokortikoid-haltiger Kristallsuspension wie Triamcinolon-Lsg. (z.B. Volon A verdünnt 1:3 mit LA, z.B. Scandicain). Ggf. Therapie mehrfach wiederholen.

Operative Therapie

Ggf. Exzision in toto oder Kürettage.

Literatur
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  1. Cho S et al. (2007) Acantholytic acanthoma clinically resembling a molluscum contagiosum. J Eur Acad Dermatol Venereol 21: 119-120

Verweisende Artikel (2)

Akanthom; Trichoteiromanie;

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