Pityriasis rosea Bilder
Zum Fachartikel Pityriasis rosea
Pityriasis rosea: Exanthem mit grau-braunen flach elevierten Papeln und Plaques. Die Plaques mit randlicher heller Akzentuierung. Abb. entnommen aus: Vano-Galvan S et ak. (2009)

Pityriasis rosea: Mann, 36 Jahre. Seit ca. 10 Tagen deutlich juckendes Exanthem, Rumpf mit typischer Mutterplaque.

Pityriasis rosea: stammbetontes, in den Spaltlinien angeordnetes díchtes makulopapulöses Exanthem, geringer Juckreiz.

Pityriasis rosea: stammbetontes, in den Hautspannungslinien angeordnetes (s.folgende Abb.), díchtes makulopapulöses Exanthem, geringer Juckreiz.

Pityriasis rosea: stammbetontes, in den Hautspannungslinien angeordnetes (s.eingezeichnetes Liniensystem) Exanthem.

Pityriasis rosea. Innerhalb von wenigen Tagen auftretendes, intwischen schubweise verlaufendes Exanthem mit disseminierten schuppenden, roten Knötchen und Plaques. Geringer Juckreiz. Der erste Herd "Plaque mère" ist ein größerer Herd am linken Unterbauch.

Pityriasis rosea. Exanthem innerhalb von wenigen Tagen aufgetreten. Verlauf in den Hautspannugnslinien (hier eingezeichnet). Im Viereck markiert "Plaque mère".

Pityriasis rosea (Nahaufnahme): disseminierte, bis 2,0 cm große, stellenweise kräftig schuppende Papeln und Plaques; Anordnung in den Hautspaltlinien.

Pityriasis rosea: 23 Jahre alte Frau. Typisches Verteilugsmuster mit flachen Papeln und Plaques. Gut erkennbar die diagnostisch hilfreiche Collerette-Schuppung (Zentrum).

Primärmedaillon: Plaque mit aufgehelltem Zentrum, zarter Abschuppung. Kräftiger entzündlicher Randsaum. Abb. entnommen aus: Mayfield J et al.(2020)

Pityriasis rosea: Primärmedaillon. Abb. entnommen aus: Kluger N (2023).

Pityriasis rosea: Collerette-Schuppung: Für die Pityriasis rosea pathognomonische Form der Schuppung mit genau einem Ring aus feiner, etwas aufgeworfener, weißlicher Schuppung ca. 1-2mm eingerückt vom seitlichen Rand der rötlichen Plaque.
Bemerkung: diese Form der "keratolytischen" Abschuppung resultiert aus der Abstoßung von oberflächlichen, parakeratotischen Hornlamellen.

Pityriasis rosea: Typisches Exanthem aus hellroten Papeln und flachen Plaques an Rumpf und proximalen Extremitäten, teils mit typischer Collerette-Schuppung. Es besteht geringer Juckreiz. Bestandsdauer bei Erstvorstellung 2 Wochen. Pat männlich, 29 J.

Pityriasis rosea: Frau, 31 Jahre. Herkunftsland Syrien. Vor 2 Wochen Zwillinge entbunden. Das subj. symptomlose Exanthem am unteren Rücken wurden vor 3 Tagen erstmals bemerkt. Es bestehen noch wenige weitere, flache Plaques am Bauch. Kein Primärmedaillon. Sehr typische Ausprägung der Collerette-Schuppung.

Pityriasis rosea: Collerette-Schuppung: Für die Pityriasis rosea typische Art der Schuppung mit genau einem Ring aus feiner, etwas aufgeworfener, weißlicher Schuppenkrause, ca. 1-4 mm eingerückt vom seitlichen Rand der rötlichen Plaque (Abbildung aus der Sammlung von Herrn Prof. Th. Dirschka/Wuppertal).

Pityriasis rosea. Stammbetontes, in den Spaltlinien angeordnetes díchtes makulopapulöses Exanthem, geringer Juckreiz. Primärmedaillon mit ungewöhnlicher Depigmengtierung.

Pityriasis rosea: stammbetontes, in den Spaltlinien angeordnetes, díchtes makulopapulöses Exanthem, geringer Juckreiz.

Pityriasis rosea in dunkler Haut: wenige Wochen bestehendes, wenig juckendes, kleieförmig schuppendes Exanthem bei einem jungen äthiopischen Patienten. Auffällig die betonte hellere Randzeichnung der Plaques mit einer Tendenz zur Hyperpigmentierung der Zentren.

Pityriasis rosea in dunkler Haut: wenige Wochen bestehendes, wenig juckendes, kleieförmig schuppendes Exanthem bei einem jungen äthiopischen Patienten. Auffällig die betonte hellere Randzeichnung der Plaques.

Pityriasis rosea: untpyischer, ausgeprägter Befall der Halsregion: Abb. entnommen aus: Ermertcan AT et al. (2010)

Pityriasis rosea: dichtes makulo-papulöses Exanthem, angedeutete Anordnng in den Spaltlinien. Abb. entnommen aus: Mayfield J et al.(2020)

Pityriasis rosea: wenige Wochen bestehendes makulo-papulöses bis plaqueförmiges, gering bis mäßig stark schuppendes Exanthem mit münzartigen ausgefüllten, rot-braunen Arealen. Im Brustbereich auch großherdige, anuläre Formationen, im Zentrum hautfarben, an den Rändern mit einem Rot-braun-Ton.

Pityriasis rosea nach COVID-Vakzinierung. Abb.entnommen aus: Cohen OG et al. (2021). In dunkler Haut akzentuiert sich die hervorgehobene Plaques-Bildung. Farblich stellt sich ein Braun-Rotton dar.

Pityriasis rosea nach COVID-Vakzinierung: Abb.entnommen aus: Cohen OG et al. (2021). Primärmedaillon an der rechten Thoraxseite. In dunkler Haut akzentuiert sich deutlich die Plaques-Bildung. Farblich stellt sich ein Braun-Rotton dar.

Pityriasis rosea: Exanthem mit unterschiedlich großen, flach papulösen bzw. plaquförmigen, randbetonte, peripher aufgehellten, zentral dunkleren Effloreszenzen, bei einem Jungen aus Uganda (die Abb. wurde von Frau Dr. Claudia el Gammal zur Verfügung gestellt).

Pityriasis rosea: Exanthem mit unterschiedlich großen, flach papulösen bzw. plaquförmigen, randbetonte, peripher aufgehellten, zentral dunkleren Effloreszenzen, bei einem Jungen aus Uganda (die Abb. wurde von Frau Dr. Claudia el Gammal zur Verfügung gestellt).

Pityriasis rosea: deutlich sichtbares Primärmedaillon in der rechten Axilla. Die nur leichterhabenen Plaques sind randlich hypopigmentiert, im Zentrum hyperpigmentiert. Daraus reslutiert ein zweifarbiges nicht-erythematöses Muster, das in heller Haut so nicht beobachtet werden kann.

Pityriasis rosea: Exanthem mit unterschiedlich großen, flach papulösen bzw. plaquförmigen, randbetonte, peripher aufgehellten, zentral dunkleren Effloreszenzen, bei einem jungen Patienten aus Uganda (die Abb. wurde von Frau Dr. Claudia el Gammal zur Verfügung gestellt).

Pityriasis rosea: Mann, 17 Jahre. Seit 4 Wochen bestehend. Beginn mit dem größeren Herd Brust links. Geringer Juckreiz. Gut sichtbar bei mehreren Herden die typische Collerette-Schuppung (ca. 1-2mm vom Rand der Läsion stehender einreihiger Schuppungssaum). Nur angedeutet hier zu sehen die Anordnung längsgerichtet entlang der Spaltlinien.

Pityriasis rosea: ausgedehntes am Oberkörper und im Halsbereich lokalisiertes, wenig juckendes Exanthem mit charakteristischer Ausrichtung in den Spaltlinien der Haut. Die Paln und Plaques erscheinen in dunkler Haut heller als ihre Umgebung.

Pityriasis rosea: Charakteristisches wenig Wochen bestehendes, nur gering juckendes Exanthem. Ausrichtung in den Spaltlinien erkennbar.

Pityriasis rosea: charakteristisches wenig Wochen bestehendes, nur gering juckendes Exanthem. Ausrichtung in den Spaltlinien erkennbar. Nebenbefundlich zahlreiche melanozytäre Naevi.

Pityriasis rosea: diskretes makulöses bzw. auch plaqueförmiges Exanthem mit zart roten Flecken und Plaques die in den Spaltlinien angeordnet sind .

Pityriasis rosea: stammbetontes, in den Spaltlinien angeordnetes, dichtes, makulopapulöses Exanthem, geringer Juckreiz. Einige Plaques mit zentraler, aufgeworfener Schuppung.

Pityriasis rosea (inverse Variante): diskretes makulöses bzw. auch plaqueförmiges Exanthem mit zart roten Flecken und Plaques die in den Spaltlinien angeordnet sind .

Pityriasis rosea: Mann, 17 Jahre. Seit 4 Wochen bestehend. Geringer Juckreiz. Gut sichtbar bei mehreren Herden die typische Collerette-Schuppung (ca. 1-2mm vom Rand der Läsion stehender einreihiger Schuppungssaum). Nur angedeutet hier zu sehen die Anordnung längsgerichtet entlang der Spaltlinien.

Pityriasis rosea (inverse Variante): irritierte, stark juckende inverse Variante der Pityriasis rosea.

Pityriasis rosea: gereizte, „irritierte“, auch "ekzematisierte" Form der Pityriasis rosea. Diese Form geht nicht selten mit deutlichem Juckreiz einher. Ungewöhnlich starke Schuppenbildung.

Pityriasis rosea: deutliche Akanthose, fokale Spongiose und Parakeratose; schütteres, perivaskuläres und interstitielles, rundzelliges epidermotropes Infiltrat in der oberen Dermis.

Pityriasis rosea: Collerette-Schuppung bei unterschiedlichen Exanthemen. Die nach innen gerichtete Schuppenkrause wird besonders auf den Abbn. B und C deutlich (diese Abbildungen wurden von Frau Dr. Kämmerer zur Verfügung gestellt). Abb. D zeigt das histologische Pendant einer Collerette-Schuppung mit einer lockeren aufgeschichteten parakeratotischen Schuppung.