Definition
Modernes Therapieverfahren der Naturheilkunde, bei dem frisch erzeugtes Ozon (O3) im Gemisch mit Sauerstoff intramuskulär, intravaskulär oder lokal auf die Haut appliziert wird. Diese Methode ist derzeit noch nicht wissenschaftlich belegt. Ozon wird mittels Hochspannung (bis 14000 V) aus reinem Sauerstoff (O2) hergestellt.
Wirkungen
Oxidations-, Bleich- und Entkeimungsmittel. Ozon wirkt antiphlogistisch, durchblutungsfördernd und optimiert die Stoffwechsellage.
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Indikation
Rheumatologische Erkrankungen, Migräne, auch bei Tumorpatienten adjuvant. Als dermatologische Indikationen werden Radioderm, Allergien, v.a. atopische Dermatitis, AVK und Ulcus cruris angegeben.
Durchführung
- Extern: Gemisch aus 5% Ozon und 95% Sauerstoff.
- I.v.: Gemisch aus 0,05% Ozon und 99,95% Sauerstoff.
Kontraindikation
Blutungen, Schwangerschaft, Epilepsie, Hyperthyreose, akute kardiovaskuläre Erkrankungen wie z.B. Infarkt.