Synonym(e)
Definition
Einteilung
- Man unterscheidet:
- Primäre Oxalose Typ I (OMIM:259900)
- Primäre Oxalose Typ II (OMIM: 260000)
- Sekundäre enterale Oxalose
- Sekundäre idiopathische Oxalose.
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Ätiopathogenese
Primäre Oxalose Typ I u. Typ II: Diskutiert werden autosomal-rezessiv vererbte Funktionsstörungen im Oxalsäure-Stoffwechsel. Bei Typ I wird das leberspezifische peroxysomale Enzym "Glyoxalattransferase" vermindert exprimiert bzw. fehlt, bei Typ II das Enzym "D-Glycerindehydrogenase".
Bei beiden Störungen tritt vermehrt Glyoxalat auf, das nicht weiter zu CO2 abgebaut, sondern zu Oxalat oxidiert wird. Bei normaler Nierenfunktion und reichlicher Wasserzufuhr kann die Oxalsäure über den Harn ausgeschieden werden (Oxalurie). Meist kommt es jedoch zur Bindung an Kalzium und zur Bildung von Nieren- und Blasensteinen aus Kalziumoxalat sowie zur Ablagerung von Kalziumoxalat u.a. in Knochen oder der Haut.
Sekundäre enterale Oxalose: Meist Kalziummangel als Folge chronischer Diarrhoen oder von Darmoperationen. Überschüssige Oxalsäure kann nicht an Kalzium gebunden werden und wird daher renal eliminiert. Auslösende Faktoren sind u.a. Enteritis regionalis, Pankreasinsuffizienz, Leberzirrhose sowie chirurgische Eingriffe.
Sekundäre idiopathische Oxalose: Passagere oder permanente Hyperoxalurie bzw. Bildung von Kalziumoxalatablagerungen aufgrund der Ernährung mit oxalsäureüberschüssigen Nahrungsmitteln (z.B. Spinat).
Klinisches Bild
Histologie
Differentialdiagnose
Therapie
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio
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Verweisende Artikel (1)
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