Olaquindox

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

This article in english

Definition

Zusatzmittel in Tierfutter. Potentes Photoallergen. Pathogene Bedeutung als möglicher Auslöser von photoallergischen Ekzemen, aktinischem Retikuloid und persistierender Lichtreaktion beim Menschen. Bei Landwirten werden Erkrankungen durch Olaquindox ggf. als Berufskrankheit der Haut anerkannt.

Diagnose

MED, Photopatchtest mit Olaquindox 1% in Vaseline (z.B. von Hermal).

Literatur
Für Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio Kopernio

  1. Sanchez-Perez J et al. (2002) Airborne allergic contact dermatitis from olaquindox in a rabbit breeder. Contact Dermatitis 46: 185
  2. Schauder S (1989) Gefahren durch Olaquindox. Photoallergie, chronisch photosensitive Dermatitis und extrem gesteigerte Lichtempfindlichkeit beim Menschen, Hypoaldosteronismus beim Schwein. Dermatosen 37: 183-185
  3. Schauder S (1992) Olaquindox und Chlorpromazin verursachen persistierende Lichtreaktionen bei Landwirten. hautnah dermatol 4: 364-376

Verweisende Artikel (1)

Persistierende Lichtreaktion;
Abschnitt hinzufügen

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024