Synonym(e)
Ink-spot-Lentigo; Reticulated black solar lentigo
Ätiopathogenese
Solare Belastung. Auch nach PUVA-Therapie zu beobachten, allerdings treten PUVA-Lentigines in der Regel multipel auf, während die Ink-Spot Lentigo vornehmlich solitär vorkommt.
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Klinisches Bild
Stecknadelkopf- bis o,5 - 1,0cm großer, scharf abgegrenzter Pigmentfleck mit unregelmäßiger, hell- bis dunkelbrauner, netzig strukturierter Pigmentierung.
Auflichtmikroskopie: Reguläres, prominentes Pigmentnetz, evtl. zentral diffuse Pigmentierung. Keine black dots, brown globules oder Pseudopodien.
Histologie
Scharf begrenzte deutlich ausgeprägte, fokal homogene, basale Pigmentierung der Epidermis bei vermehrter Anzahl der Melanozyten. Verlängerte und verbreiterte Reteleisten. Suprapapilläre Epidermisanteile sind nur gering pigmentiert.
Differentialdiagnose
Verruca seborrhoica; initiales malignes Melanom.
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio
- Bolognia JL (1992) Reticulated black solar lentigo ('ink spot' lentigo). Arch Dermatol 128: 934-940
- Haas N et al. (2002) Detection of a novel pigment network feature in reticulated black solar lentigo by high-resolution epiluminescence microscopy. Am J Dermatopathol 24: 213-217
- Kaddu S et al. (1997) Reticular lentigo. Hautarzt 48: 181-185
- Smith SR, O'Grady TC (1996) Reticulated ephelides: 'inkspots' revisited. Arch Dermatol 132: 353-354
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