Definition
- Helle Flecken werden durch einen angeborenen oder erworbenen, umschriebenen oder generalisierten Melaninmangel oder kompletten Melaninverlust der Haut ausgelöst (Verlust oder Funktionsstörungen von Melanozyten).
- Treten Depigmentierungen als temporäre, umschriebene, sekundär bei oder im Gefolge von Hauterkrankungen (intra- und/oder periläsional) auf, werden sie als Leukoderme bezeichnet.
- Als Pseudoleukoderme werden Hautveränderungen bezeichnet, die sich als Negativabdruck der normal gefärbten Haut hell gegen eine dunkle Umgebung abzeichnen. Helle Flecken werden auch durch umschriebene Minderdurchblutungen hervorgerufen, z.B. Naevus anaemicus oder Raynaud-Phänomen, Dermographismus albus.