Definition
Heute unüblicher Begriff für eine seltene Form von Hautmetastasen bei Dissemination von Tumorzellen über die oberflächlichen Blut- und Lymphgefäße der Dermis, z.B. beim Mammakarzinom. S.u. Lymphangiosis carcinomatosa.
Klinisches Bild
Disseminierte, derbe, rote Papeln und hämorrhagische Pseudovesikel.
Histologie
Durch Tumorzell- und Erythrozytenaggregate dilatierte kleine Blutgefäße der oberen Dermis.
Therapie
Ziel der Behandlung ist die Erhaltung einer möglichst großen Lebensqualität bei ungünstiger Prognose. Einzelne Hautmetastasen können exzidiert werden, bei flächenhaften Metastasen ist Radiotherapie oder Zytostase möglich. Behandlungsschema hängt vom Primärtumor und der Ausbreitung der Mestastasen ab.
Disclaimer
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