Indikation
Substitutionstherapie bei Testosteronmangel infolge Hypogonadismus. s.a. Mesterolon, Testosteronenantat, Testosteronpropionat, Testosteronundecanoat.
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Eingeschränkte Indikation
Stillzeit (Maskulinisierung des Säuglings), Jungen vor der Pubertät, Alter > 65 Jahre, Epilepsie, schwere Herz- Leber- oder Niereninsuffizienz, Lebertumoren, Migräne, akute intermittierende Porphyrie, Prostatahypertrophie.
Unerwünschte Wirkungen
Allergische Reaktionen bis zur Anaphylaxie, Depressionen, Libidosteigerung oder -verlust, Kopfschmerzen, intrazerebrale Blutungen, Ödem, Blutgerinnungsstörungen (Abfall der Faktoren II, V, VII und X), Wasserretention, Hypercholesterinämie, Polyzythämie, akute intermittierende Porphyrie, Pubertas praecox bei Jungen, Penisvergrößerung, häufige Erektionen, u.U. irreversible Virilisierung, Leberfunktionsstörungen, Amenorrhoe, Hodenatrophie, Impotenz, Klitorishypertrophie, Prostatahypertrophie, verfrühter Epiphysenschluss, Akne, Alopezie, Hirsutismus, Seborrhoe, irreversible Stimmvertiefung bei Frauen.
Wechselwirkungen
Bei gleichzeitiger Einnahme von Ajmalin kommt es zu einer lang anhaltenden Cholestase, Cumarine führen zu einer verstärkten Blutungsneigung.
Kontraindikation
Schwangerschaft (Maskulinisierung weibl. Feten), Sängerinnen, Prostatakarzinom, tumorbedingte Hyperkalzämie.