IgG

Immunglobulin G, auch IgG oder Gammaglobulin genannt, bezeichnet eine Globulinfraktion, die sich von anderen Plasmaproteinen durch ihre Antikörper-Eigenschaften unterscheiden. Diese richten sich vor allem gegen Viren und Bakterien und sind Teil der humoralen Immunabwehr durch im Blut lösliche Stoffe.

Normwert: Der Referenzbereich liegt zwischen 7 und 16 g/l

Pathologisch erniedrigt: B- und T-Zell-Defekte, kombinierte Immundefekte, Virusinfektionen, exsudative Enteropathie, nephrotisches Syndrom, Verbrennungen, maligne monoklonale Gammopathien, lyphatische Leukämien, Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphome, Medikamente

Pathologisch erhöht: maligne und benigne monoklonale Gammopathien, akute Hepatitis, chronisch persistierende Hepatitis, Infektionen, rheumatische Erkrankungen, Leberzirrhose, primär biliäre Zirrhose, Infektionen