Geranie

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

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Synonym(e)

Geranium; Pelargonium hortorum; Pelargonium odorantissimum

Definition

Beliebte Zierpflanze (Storchschnabelgewächs). Keine medizinische Anwendung.

Anwendungsgebiet/Verwendung

Der Hauptinhaltsstoff von Geranien-Extrakten ist Geraniol (3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol), eine der am häufigsten eingesetzten Verbindungen in der Parfümindustrie. Pelargonium-Hybriden enthalten bis zu 35% davon. Die nach Rosen duftende Flüssigkeit wird heute fast ausschließlich synthetisch (z.B. aus Pinien) hergestellt. Einsatz in Parfüms, Zahnpasten und -pulvern u.v. Toilettenartikeln sowie Nahrungs- und Genussmitteln. Weiterhin enthalten Extrakte auch Citronellol.

Unerwünschte Wirkungen

Als Auslöser für die meisten der beobachteten Reaktionen scheint Geraniol verantwortlich zu sein. Sensibilisierungspotenz: Schwach. Sensibilisierungshäufigkeit: Selten. Kreuzreaktivität scheint gelegentlich mit Perubalsam oder Terpentin zu bestehen.

Literatur
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  1. Hausen BM, Vieluf K (1997) Allergiepflanzen, Pflanzenallergene. Ecomed VerlagLandsberg/München 197–199

Verweisende Artikel (3)

Ferulasäure; Geranium; Pelargonium hortorum;
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