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Trichophyton rubrum. Mikroskopie der Kultur: Lange, dünne Hyphen, im Gegensatz zu T. interdigitale keine Spiralhyphen. Mikrokonidien typisch akladiumförmig (Ährenform), an den Hyphen versetzt angeordnet; sehr selten Auftreten von Chlamydosporen. Makrokonidien sehr selten (meist fehlend), lang und glattwandig
wurst bis zigarrenförmig, stark septiert, an den Polen abgerundet, 3-8 Kammern.

Trichophyton rubrum. Kulturoberseite: Anzucht auf selektivem, modifiziertem (Cycloheximid, Chloramphenicol) Kimmig-Agar bei 25 °C. Relativ
schnell bis moderat wachsende (nach ca. 14 Tagen Myzel von 1 cm ø) Kolonien mit zunächst flaumiger bis watteartiger und später samtartiger Oberfläche. Anfangs zentraler Wollknopf ("cotton ball") mit flachem Rand. Später gelb-rötliche Farbtöne und radiärer Textur der Kolonie. Pigment kann auch fehlen, dann Verwechslung mit T. interdigitale makroskopisch möglich.

Trichophyton rubrum. Kulturunterseite: In der Peripherie schwächer gefärbt; zentral intensive gelbe bis dunkelrot-braune Farbe. Pigment kann u.U. fehlen.

Trichophyton rubrum. Fluoreszenzfärbung: Mikroskopie aus einer ausgereiften Kultur; Fungiqual A Fluoreszenzfärbung (Prof. Dr. H. Koch).

Trichophyton rubrum. Fluoreszenzfärbung: Mikroskopie von Trichophyton rubrum in Hautschuppen; Fungiqual A Fluoreszenzfärbung (Prof. Dr. H. Koch).

Trichophyton rubrum. Fluoreszenzfärbung: Mikroskopie von Trichophyton rubrum im Nagelmaterial; Fungiqual A u. B Fluoreszenzfärbung (Prof. Dr. H. Koch).