Erythema induratum. Die 52 Jahre alte Sekretärin leidet seit 3 Jahren an dieser, in Schüben verlaufenden, mäßig schmerzhaften Läsion. Befunde: Klin. Durchuntersuchung o.B. Lokalbefund: 10 cm im Längsdurchmesser große, feste Plaque, durchsetzt von kutanen und subkutanen Knoten. Im Zentrum Vernarbungen, am Rande tiefe, schlecht heilende Ulzerationen (hier krustig belegt).
Erythema induratum. Entzündliche, mäßig schmerzhafte, rote bis braun-rote, subkutane Knoten und Plaques. Größe 2,5 cm, selten bis zu 10 cm. Häufig tief reichende, nekrotische Einschmelzung mit nachfolgender Ulzeration. Chronischer Verlauf über mehrere Jahre möglich. Abheilung unter Hinterlassung bräunlicher Narben.
Erythema induratum (Noduläre Vaskulitis): Die 48 Jahre alte Patientein leidet seit 2 Jahren an diesen, schubweise verlaufenden, mäßig schmerzhaften, therapieresistenten Plaques die zur Ulzeration neigen. Bei mäßiger Kälte tritt eine Livedo-Zeichnung der umgebenden Haut auf (hier nur andeutungsweise sichtbar).
Erythema induratum. Spätstadium: Homogen dichte granulomatöse Entzündung. Septen des Fettgewebes verbreitert; Nekrosen und Thrombosierungen von septalen kleinen und größeren Gefäßen.
Erythema induratum. Spätstadium der Entzündung; lobuläres Bindegewebe stellenweise komplett durch Granulationsgewebe und breite fibrotische Septen ersetzt. Am oberen Bildrand (mittig) Riesenzelle vom Fremdkörpertyp. Unterer Bildrand (mittig) kleineres verschlossenes Gefäß.
Erythema induratum. Kleines, komplett verschlossenes Gefäß; Reste der Gefäßwand mit dichten Lymphozyteninfiltraten. Beginnende fibrotisch-narbige Umwandlung.
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