Mehrere erworbene melanozytäre Naevei bei einem 65 Jahre alten Mann. Insbesondere die beiden auffälligen großen melanozytären Naevi zeigten in den letzten Jahren keine Veränderungen. Eine Notwendigkeit zur operativen Entfernung ist nicht gegeben. Jährliche klinische Kontrollen sind notwendig.
Gewöhnlicher melanozytärer Naevus. Chronisch stationäre, 0,2-2,0 cm große, scharf begrenzte, weiche, hell- bis dunkelbraune, indolente, glatte Papeln und Plaques im Brustbereich einer 22-jährigen Frau. Keine Zunahme der Pigmentierung oder der Größe erinnerlich.
Gewöhnlicher melanozytärer Naevus. Bräunliche, rundliche, 0,3 cm durchmessende, scharf begrenzte, weiche, asymptomatische, glatte Papel im Bereich der rechten Areola einer 26-jährigen Frau. Kein Größenwachstum in den letzten Jahren.
Gewöhnlicher melanozytärer Naevus. Typ. Lentigo solaris. Chronisch stationärer, nicht mehr zunehmender, scharf begrenzter, symptomloser, achsensymmetrischer, 1,0 x 0,6 cm großer, brauner Fleck an der Ohrmuschel einer 36-jährigen Frau.
Naevus, melanozytärer. Typ: Erworbener dysplastIscher melanozytärer Naevus. Solitärer, chronisch stationärer, ca. 0,7 cm großer, an der rechten Schläfe lokalisierter, lichtbetonter, wie ein Dreieck figurierter, glatter, retikulär mit unterschiedlich abgestuften Brauntönen zersetzter, unscharf begrenzter Fleck bei einer 50 Jahre alten Patientin.
Naevus, melanozytärer. Typ: Erworbener dysplastIscher melanozytärer Naevus. Detailaufnahme: Deutlich zu erkennen ist die netzartige, dunkelbraune Strukturierung des melanozytären Naevus vom Compound Typ. Multiple, ovale, teils konfluierende, runde, hellbraune Areale durchsetzen den Naevus. Im Zentrum rechts Grauschleier-Zone als Zeichen der entzündlichen Infiltration.
Naevus, melanozytärer. Typ: Dysplastischer melanoyztärer Naevus. Wachstum in den vergangenen 6 Monaten, Asymmetrie der Geschwulst und die unterschiedliche Colorierung sollten in diesem Fall zwinged zur Exzsion und histopathologischen Untersuchung zum Ausschluß von Malignität (malignes Melanom) führen.
Gewöhnlicher melanozytärer Naevus. Typ: Halo-Naevus, nahezu vollstädnige Rückbildung der melanoyztären Naevi. Diese sind nach angedeutet, als hellbraune Flecken inmitten der der pigmentlosen Areale nachweisbar.
Gewöhnlicher melanozytärer Naevus. Typ: Nicht familiäres Syndrom der (erworbenen) dysplastischen melanozytären Naevi. Bis 0,5 cm große, braune, weiche Papeln mit glatter Oberfläche in disseminierter Verteilung am gesamten Rumpf bei einem 29 Jahre alten Patienten. Seit frühester Kindheit starke Sonnenexposition bei regelmäßigen Badeurlauben an der Nordsee. Die Muttermale "habe er schon immer".
Naevus, melanozytärer. Auflichtmikroskopie: Junktionsnaevus am Unterschenkel einer 50-jährigen Frau. Gleichmäßig über die Läsion verteilte, überwiegend zwischen den Dermalpapillen (zentrales Punktgefäß) und an den unteren Enden der elongierten Retezapfen lokalisierte, graubläuliche, runde und ovaläre Flecken (Melanozytennester) sowie zentroläsionale black dots (transepidermal in die Hornschicht abgegebenes Melanin).
Naevus, melanozytärer. Auflichtmikroskopie: Compoundnaevus (Ausschnitt) im Brustbereich einer 32-jährigen Frau. Farblich unterschiedlich abgestufte, graue, graubraune und rötlich-braun getönte, runde, ovaläre und polygonale Herde (junktionale, epidermale und dermale Melanozytennester) sowie Netzfragmente in der Peripherie. Die gesamte Läsion ist von spitzwinkelig zulaufenden, gelbbraunen Keratinfurchen durchzogen.
Naevus melanozytärer kongenitaler.jpg
Naeus melanozytärer kongenitaler.jpg
Melanozytennaevus, Auflichtmikroskopie
Melanozyten: normale Haut. Typische physiolöogische Lage der spindel-oder sternförmiger Melanozyten in dem Stratum basale der Epidermis.
Gewöhnlicher melanozytärer Naevus. Dermaler Typ. Knotige Neubildung mit diffuser Ausbreitung der Melanozyten in der oberen und mittleren Dermis. Seitlich des Naevus intakte Haarfollikel. An der Basis 2 Talgdrüsenkomplexe.
Gewönlicher melanozytärer Naevus, Verruköser melanozytärer Naevus vom dermalen Typ. Zur Basis ist das Tumorparenchaym scharf begrenzt.
Naevus, melanozytärer. Detailvergrößerung: Dermaler melanozytärer Naevus. Kompakte Ansammlung monomorpher Melanozyten in diffuser Verteilung. Keine Melanozytenanhäufung im Epithel nachweisbar.
Naevus, melanozytärer. Detailvergrößerung: Melanozyten in der oberen Dermis in Nestern, in der mittleren und tiefen Dermis diffus und in Strängen angeordnet. Keine Melanozytennester im Epithel.
Gewöhnlicher melanozytärer Naevus. Junktionaler-Typ. Bildausschnitt: Unregelmäßige Elongation der Reteleisten mit diffuser Durchsetzung durch Melanozyten (helle Elemente). Im Bild li. Nestbildung der Melanozyten am unteren Pol der Reteleiste. In der Dermis schütteres lymphozytäres Infiltrat; vereinzelte Melanophagen.
Naevus, melanozytärer. Junktionstyp. Elongation der Reteleisten. Vermehrte basale Pimgentierung. An den Spitzen der Reteleisten Nester von Melanozyten. An mehreren Stellen (z.B. re. Bildabschnitt) des Schnittes Konfluenz der Reteleisten.
Gewönlicher melanozytärer Naevus, junktionaler Typ. Unregelmäßige Verbreiterung des Epithels. Orthokeratose. In den basalen Epithelabschnitten und den Reteleisten finden sich große Nester mit Melanozyten. In den Melanozyten imponieren mittelgroße, rundliche, mäßig basophile Kerne. Deutlich ausgeprägter Zytoplasmasaum. Teils feingranuläre, teils schollige Pigmentierung. In der oberen Dermis zahlreiche Melanophagen mit feinkörnigem oder scholligem Pigment.
Naevus, melanozytärer. Dermaler Typ. Zur tiefen Dermis scharf begrenzte, melanozytäre Zellverbände. Netzförmige Akanthose des Oberflächenepithels.
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