Monilethrix-Syndrom. Seit Geburt spärlicher Haarwuchs mit leicht abbrechenden Haaren bei einer 28-jährigen Patientin. Bruder und Ururgroßvater der Patientin sind laut Familienanamnese ebenfalls betroffen.
Monilethrix-Syndrom. Ausschnittsvergrößerung: Spärlicher Haarwuchs vor allem im Bereich des Hinterkopfes, z.T. mit Rarefizierung der Haarfollikel. Die Haare sind teilweise nur wenige Millimeter lang, dünn und brüchig mit sichtbaren perlschnurartigen Haarverdickungen und dazwischenliegenden Pigmentverlusten.
Monilethrix-Syndrom. Detailvergrößerung: Rarefizierter Haarwuchs und Rarefizierung der Haarfollikel im Bereich des Oberkopfes. Die Haare sind teilweise nach nur wenigen Millimetern Wachstum abgebrochen. Sichtbare Knötchenbildung mit kleinen hautfarbenen follikulären Papeln.
Monilethrix-Syndrom. Detailvergrößerung: Man erkennt brüchige, dünne Haare mit Spindelbildung. Die verdickten Areale erscheinen stärker, die dünnen Segmente geringer pigmentiert.
Monilethrix-Syndrom. Eigenartig schimmerndes (durch unterschiedliche Reflexionen des Lichts in den gedrehten Arealen), sprödes Haar mit Kaliberschwankungen.
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