Melanom malignes akrolentiginöses: Unregelmäßig berandete und gefärbte vollkommen symptomlose Plaque. Seit Jahren bestehend. I den letzten Monaten vermehrtes Flächenwachstum und Entwicklung eines "unguten Gefühls" bei dieser 42 Jahre alten Patienten.
Akrolentiginöses malignes Melanom: Seit Jahren bestehender, brauner sich langsam vergrößernder Fleck Angeblich seit wenigen Monaten Bildung dieses breitbasig aufsitzenden ulzerierten, immer wieder blutenden Knotens. Pfeile markieren den nicht-knotinge akrolentiginösen Anteil des Tumors. Eingekreist eine schwache Pigmentierungszone, die sich histologisch ebenfalls als Melanominfiltration herausstellte.
Amelanotisches akrolentiginöses malignes Melanom: Seit Jahren bestehender, "rötlicher Fleck". Angeblich seit wenigen Monaten Bildung dieses breitbasig aufsitzenden roten Knotens. Dieser habe mehrfach geblutet.
Melanom, malignes, akrolentiginöses. An der rechten Planta pedum lokalisierter, unregelmäßig begrenzter, braunschwarzer bis schwarzer Fleck. Laut Anamnese besteht die asymptomatische Hautveränderung seit mehreren Jahren. Z.T. bestehen Regressionszonen und noduläre Anteile.
Melanom, malignes, akrolentiginöses: seit vielen Jahren bestehende, langsam wachsende, bisher asymptomatische, multizentrische Hyperpigmentierung. Seit etwa 1 Jahr zunehmende Knotenbildung mit Tendenz zur Blutung.
Melanom malignes akrolentiginöses: Auflichtmikroskopie, völlig unregelmäßige Pigmentverteilung mit spritzerartigen Pigmenteinalgerungen, neben flächigen weißlichen Arealen.
Melanom, malignes, akrolentiginöses. Bizarr konfigurierter, symptomloser Fleck des Handballens, der sich seit mehreren Jahren kontinuierlich vergrößerte. Z.n. Op des Daumengrundgelenkes. Die Schnittlinie wurde durch das Melanom geführt, s. Narbe im Zentrum.
Melanom, malignes, akrolentiginöses. Detailvergrößerung des rechten Daumens: Flächenhaft wachsende, unregelmäßig begrenzte, asymmetrische, bräunlich-schwarze Makula im Bereich der distalen Daumenphalanx. Schorfige Auflage bei Z.n. Op des Daumenendgliedes, Schnittlinie wurde durch das Melanom geführt, s. weißliche Narbe oberhalb des Melanoms.
Melanom, malignes, akrolentiginöses. Seit 6 Jahren persistierende, größenprogrediente, ca. 1,8 x 1,6 cm große, dunkel pigmentierte, flache Plaque an der palmaren Seite der distalen Phalanx des Zeigefingers bei einem 73-jährigen Mann. Fokale zentrale Ulzeration mit schorfiger Auflage. Die Randbegrenzung ist unscharf, es zeigt sich eine unregelmäßige und verschwommene Abgrenzung zum umgebenden Hautgewebe.
Melanom malignes akrolentiginöses: Seit vielen Jahren bestehender brauner "Fleck" an der linken Kleinzehe. Seit mehreren Monaten Dickenwachstum, Nässen, Blutungen.
Melanom malignes akrolentiginöses: Seit vielen Jahren bestehender brauner "Fleck" an der linken Kleinzehe. Seit mehreren Monaten Dickenwachstum, Nässen, Blutungen.
Melanom malignes akrolentiginöses. Seit Jahren bestehende dunkle Verfärbung der re. Kleinzehe. Seit 1/2 Jahr Dickenwachstum, Verfärbung zunehmend rückläufig. Jetzt: Weitgehend amelanotischer, zentral ulzerierter und mazerierter Knoten an der 5. Zehe. Bemerkung: über mehrere Monate als Mykose behandelt worden.
Melanom, malignes, akrolentiginöses. 2 x 3 cm durchmessende, rote, flache, leicht putride belegte Ulzeration an der rechten Großzehe einer 73-jährigen Frau. Am lateralen Rand des Ulkus finden sich in intakter Haut schattenhafte Pigmentreste (eingekreist und mit pfeilen markiert). Nebenbefundlich stellen sich bei Palpation der peripheren LK-Stationen rechts inguinal mehrere vergrößerte LK dar (DD: reaktiv vergrößert?).
Melanom, malignes, akrolentiginöses.Hier: amelanotisches malignes Melanom: Chronisch stationärer, seit 2 Jahren bestehender, an druckexponierter Stelle lokalisierter, flacher, scharf begrenzter, leicht schmerzender, einem Ulkus zum verwechseln ähnlicher, gering erhabener, flacher, ulzerierter Tumor bei einem 80-jährigen Patienten. Die Diagnose als Primarius erfolgte durch das Auffinden einer Metastase. Hinweis: Die Diagnose malignes Melanom ist im vorliegenden Fall nur histologisch zu stellen. Klinisch läßt sich allenfalls der Verdacht auf einen malignen Tumor stellen, der zwingend histologisch abzuklären ist.
Melanom malignes amelanotisches: seit frühester Kindheit sei ein Pigmentmal an dieser Stelle bekannt. Seit mehreren Jahren kontinuierliches Wachstum. Seit einem halben Jahr flächige Ulzeration des Knotens. Ständiges Bluten und Nässen. Die Diagnose ist an Hand des klinischen Bildes nicht zu stellen.
Melanonychia striata longitudinalis: DD- subunguales malignes Melanom. Achte auf die Verfärbung des Nagelhäutchens (sog. Hutchinson-Zeichen), als Hinweis auf die Beteiligung der Nagelwurzel.
DD: Akrolentiginöses malignes Melanom: hier: Melanonychia longitudinalis: streifige durch einen in der (nicht sichtbaren) Nagelmatrix lokalisierten (noch gutartigen)Pigmentnävus hervorgerufene (melanotische) Nagelpigmentierung. Der vordere Schnittrand der Nagelplatte ist Pigment-tragend (mit Pfeil markiert). Ein initiales malignes Melanom ist histologisch sicher auszuschließen.
Mlelanom malignes akrolentiginöses: Subunguales malignes Melanom. Charakteristisch ist das streifige Durchwachsen der gesamten Nagellänge. Der Pfeil markiert das sog. Hutchinson-Zeichen.
Melanom, malignes, akrolentiginöses. Seit einem Jahr progredient wachsender, ca. 13 x 10 mm großer, ausgedehnter, schwarz pigmentierter Tumor des subungualen Raumes und Auftreibung des Nagelbettes der linken Großzehe bei einer 61-jährigen Patientin. Fortgeschrittenes Stadium mit Nageldestruktion.
Melanom, malignes, akrolentiginöses. Subungual und paraungual lokalisierter, schwarz pigmentierter Tumor im Bereich des Fingernagels, fortgeschrittenes Stadium mit Destruktion des Nagels.
Melanom, malignes, akrolentiginöses. Solitärer, chronisch stationärer, seit Jahren bestehender, gering größenprogredienter, indolenter, seit kurzer Zeit bei banalen Traumata blutender, blau-schwarzer Knoten, der die Nagelmatrix abhebt und seitlich fast vollständig verdrängt hat. Der Nagel selbst zeigt eine streifige, braun-schwarze Verfärbung. Das Perionychium ist bräunlich pigmentiert.
Melanom, malignes, akrolentiginöses. Rötliche, teils hautfarbene, langsam gewachsene, derbe Plaque, die das Nagelbett überwiegend verdrängt hat. Zudem bestehen bizarre, schwarzbraune Hyperpigmentierungen. Die Nagelplatte ist bis auf einen Rest nicht mehr existent.
Melanom, malignes, akrolentiginöses. Solitäres, chronisch stationäres, langsam zunehmendes, an der rechten Großzehe lokalisiertes, ca. 0,5 cm messendes, ausgestanzt wirkendes, berührungsempfindliches, rotes, mit einem dunklen pigmentierten Tumoranteil (Pfeil) belegtes Ulkus. Histologie: Tumordicke 2,7 mm, Clark-Level IV, pT3b N0 M0, Stadium IIB.
Amelanotisches, akrolentiginöses malignes Melanom : Weitgehende krümelige Zerstörung der Naelplatte der Goßzehe. Pfeile markieren die pigmentlosen Tumorknoten.
DD. akrolentiginöses malignes Melanom: hier Nagelhämatom. Seit exakt 6 Wochen bestehende (Trauma erinnerlich), scharf nach vorne begrenzte blau-schwarze Verfärbung des Großzehennagels (durch Pfeile und Linie markiert) mit Verfärbung des Epinychiums (Kreis). Pfeil (rechts) bezeichnet eine streifige (noch rote) offenbar frischere Einblutung.
DD: Melanom malignes akrolentiginöses: hier: komplizierende Onychomykose mit Einblutungen durch Schimmelpilzbefall. Das Inlet zeigt nach proximal hin, ein normal gefärbte Nagelareal. Kein Hutchinson-phänomen.
Melanom, malignes, akrolentiginöses. Intraepidermale und subepidermale Infiltration von Melanomzellen.
Melanom, malignes, akrolentiginöses. Unregelmäßig akanthotisches Epithel mit ortstypischer Orthohyerkeratose. Der li. Teil der Dermis ist durch eine weitgehend (amelanotische) solide Neubildung ersetzt. Es imponiert vordergründig ein spindeliger Zelltyp. Im Randbereich befinden sich wenige, schollige Melaninanhäufungen. Das re. Epitheldrittel zeigt zahlreiche atypische Melanozyten im Str. basale. Auch hier findet sich fokale Pigmentinkontinenz.
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