Bilharziose. Schistosoma haematobium in der Harnblase. Querschnitt eines adulten Pärchens (Weibchen liegt innen in das Männchen eingerollt).
Bilharziose. Schistosoma haematobium in der Harnblase. Vergrößerter Querschnitt eines adulten Pärchens ("Pärchenegel"). Das Männchen rollt von außen das kleinere Weibchen ein (Canalis gynaecophorus). Es sind in beiden die Gschlechtsorgane angeschnitten. Beim Männchen sind an der Oberfläche die zahlreichen Papillen zu erkennen. Die Männchen können bis zu 20 mm, die Weibchen bis zu 15 mm Größe erreichen.
Bilharziose. Ei von Schistosoma haematobium. Typisch für Schistosoma haematobium ist der Endstachel. Im Gegensatz zu anderen Trematoden besitzen die Schistosomen keinen Deckel (Operculum). Eigröße: 50 x 150 µm.
Bilharziose. Ei von Schistosoma intercalatum. Im Vergleich zu Schistosoma haematobium besitzt Schistosoma intercalatum ebenfalls einen Endstachel, allerdings ist das Ei schmaler und verjüngt sich zu den Enden hin. Eigröße: 60 x 160 µm.
Bilharziose. Eier von Schistosoma intercalatum. Gut erkennbar sind der schmale Körper und der Endstachel. Die Embryogenese ist noch nicht vollständig abgeschlossen. Schistosoma intercalactum lebt in den Venengeflechten des Darms und der Portalvene. Es werden pro Tag ca. 200 Eier produziert. Schistosoma intercalatum ist vorwiegend in Zentralfafrika zu finden.
Bilharziose. Ei von Schistosoma japonicum. Das Ei ist im Vergleich zu anderen Schistosoma-Arten oval, der Stachel ist nur rudimentär vorhanden. Die Eier sind eher klein und messen 55 x 90 µm. Es werden bis zu 3000 Eier pro Tag produziert. Schistosoma japonicum lebt in den Venengeflechten des Darms und der Portalvene. Die Infektion ist in China, Indonesien und auf den Philippinen verbreitet.
Bilharziose. Querschnitt eines Schistosoma mansoni-Pärchens. Das große Männchen umschließt im Canalis gynaecophorus das kleinere Weibchen ein. An der Oberfläche des Männchen sind die Papillen gut zu erkennen. Schistosma mansoni leben in den Venegeflechten des Darms und der Portalvene. Die Weibchen produzieren ca. 300 Eier/Tag.
Bilharziose. Aufsicht auf ein Schistosoma mansoni-Pärchen. Das größere Männchen ist heller dargestellt, das dunklere, schmalere Weibchen liegt dem Männchen innen an. Das Tegument ist dünner als bei anderen Würmern, allerdings erscheint die Haut aufgrund des surface coat (für das Überleben im Blut wichtig) dichter und dicker.
Bilharziose. Ei von Schistosoma mansoni. Deutlich erkennbar ist der typische Seitenstachel. Eigröße: 50 x 150 µm. Das Ei ist avital (erkennbar an der bräunlichen und nicht mehr transparenten Farbe).
Bilharziose. Adultes Schistosoma mansoni-Weibchen. Das kleine, hell erscheinende Weibchen besitzt einen langen Dottergang.
Bilharziose. Ei von Schistosoma haematobium. Das vitale Ei, erkennbar an der Transparenz, besitzt einen Endstachel, im Vergleich zu Schistosoma intercalatum ist das Ei plumper.
Bilharziose. Schistosoma haematobium. Biopsie aus der Harnblase. Man erkennt ein deutliches eosinophiles Granulom.
Bilharziose. Appendix-Biopsat mit Schistosoma japonicum. Es beginnt sich ein eosinophiles Granulom zu bilden. Die Eier sind als dunkle violette, ovale Strukturen zu erkennen.
Bilharziose. Eier von Schistosoma japonicum im Appendix-Biopsat.
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