Zimt

Autor:Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 18.04.2025

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Definition

Gewürz aus der Rinde des Zimtbaumes.  Von den 270 Arten von Zimtbäumen werden vier als Gewürz- und Heilpflanzen genutzt: Ceylon-Zimt vom ceylonesischen Zimtbaum, China-Zimt vom chinesischen Zimtbaum, Saigon-Zimt und Padang-Zimt.

Bei Ceylon-Zimt, dem echten Zimt sind die äußeren Cumarin-haltigen Korkanteile entfernt, typischerweise rollt er sich beim Trocknen von beiden Seiten ein, s.a. Cinnamomi ceylandi cortex. Der chinesische Zimt des chinesischen Zimtbaumes (Cinnamomum aromaticum, Zimtkassie) hat einen höheren Cumarin-Gehalt, s.a.  Cinnamomi cassiae cortex.

Die Rinde des chinesischen Zimtbaumes ist im Vergleich zur Rinde des Ceylon-Zimtbaumes relativ preisgünstig. Cave: hoher Cumarin-Gehalt! Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät den hochwertigeren Ceylon-Zimt (Cinnamomum verum J. Presl) als Gewürz zu verwenden.

Der Saigon-Zimt (Cinnamomum loureirii) hat eine schlechtere Qualitt als der Ceylon - Zimt und der chinesische Zimt. Bei dem Saigon-Zimtbaum ist die Rinde  bis zu 7 mm dick.

Der Padang-Zimt (Cinnamomum burmanii) stammt ursprünglich aus Indonesien, kultiviert in Indien, China, Vietnam, Sumatra, Java
und Japan. Geschmacklich erinnert er an den Ceylon-Zimt.

Literatur

Autoren

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