Ysop

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 05.03.2025

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Synonym(e)

Hyssop; Hyssopus arisatus; Hyssopus canascens; Hyssopus cinereus; Hyssopus. montanus; Hyssopus officinalis; Isop; Kirchenysop; Klosterysop

Definition

Ysop, Hyssopus officinalis, ist eine krautige, bis 60 cm große Pflanze aus der Familie der Lippenblütler. Die Pflanze ist im Mittelmeergebiet und Mittelasien heimisch. Sie wird seit dem frühen Mittelalter auch als Heil- und Gewürzpflanze in den Klostergärten nördlich der Alpen kultiviert.

Ysop wächst wild auf trockenen und felsigen Hängen. Die Blätter der Pflanze duften aromatisch und sind beiderseits dicht mit Öldrüsen besetzt. Die blauvioletten Blüten bieten reichlich Nektar, weshalb Ysop als gute Bienenfutterpflanze geschätzt wird.

Phytotherapeutisch keine anerkannte Wirkung, s.a. unter Herba hyssopi.

Allgemeine Information

Hyssopus officinalis ist Stammpflanze von Herba Hyssopi, dem Ysopkraut, auch Ipsenkraut oder Josefskraut sowie von Oleum Hyssopi dem Ysop-Öl.

Kosmetik: In kosmetischen Rezepturen kommen folgende Extrakte und Bestandteile der Ysop-Pflanze zur Anwendung:

Erfahrungsheilkunde: Magen- und Darmstörungen eingesetzt.  Der Tee aus Blüten und Blättern des Ysops wirkt schleimlösend, blutreinigend und wirkt lindernd bei Husten und Bronchitis.

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