Weizenkleie

Autor: Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 10.03.2025

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Definition

Beim Mahlen von Weizen anfallende Schalen, Spelzen und Reste von des Getreides.

Weizenkleie enthält unlösliche Ballaststoffe:  Zellulose 10 – 20 %,  Hemizellulose 20 – 28 % und 68 % Lignin.

Allgemeine Information

Da die enthaltenen unlöslichen Ballaststoffe viel Wasser binden, fördert Weizenkleie die Verdauung, vermehrt das Stuhlvolumen und reduziert die Tranistzeit des Stuhls. Ein weiterer Faktor ist die Optimierung des Darmmilieus durch die Entstehung  kurzkettiger Fettsäuren beim Aubbau der Zellukose durch die Darmbakterien.

Hinweis(e)

Indikation: Verbesserung der Verdauung, des Darmmilieus, Aufweichen des Stuhls.

Verweisende Artikel (2)

Kleieextrakt; Weizen;

Weiterführende Artikel (2)

Cellulose (INCI); Weizen;
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