Ranunculus bulbosus

Autor: Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 23.08.2024

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Synonym(e)

Butterblume, Bachbummele,Hahnenfuß

Definition

Ranunculus bulbosus ist eine krautige Pflanze, die bis zu  40 cm hoch wird.  Sie blüht von Mai bis Juli mit gelben Blüten. Vorkommen  in Europa und Nordamerika. Aufgrund der Giftigkeit wird die Pflanze ausschließlich in hoher Verdünnung in der Homöopathie eingesetzt.  Der Saft enthält das ungiftige Ranunculin,  ein Glucosid, das in das giftige Alkaloid Protoanemonin umgewandelt wird. Protoanemonin kommt in allen Hahnenfußgewächsen in unterschiedlicher Konzentration vor.  Aufgrund der haut- und schleimhautreizenden Wirkung kommt es bei Kontakt zu Rötungen  und Juckreiz, ggf. auch Bläschenbildung auf der Haut: Hahnenfußdermatitis

Die Inhaltsstoffe der Pflanze wirken antibakteriell, antipyretisch und sedierend.

In der Homöopathie wird Ranunculus bullosus bei neuralgischen Schmerzen, insbes. bei infektiös ausgelöstem Schmerz wie z.B. Zosterneuralgie eingesetzt.

Literatur
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  1. Rupprecht M (2018) Post-Zoster-Neuralgie Naturheilkundliche Ansätze zur Schmerztherapie. Naturmedizin 02: 13-15

Verweisende Artikel (1)

Hahnenfußdermatitis;

Weiterführende Artikel (1)

Zosterneuralgie;
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