Mandel

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 28.11.2024

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Synonym(e)

Amygdalus communis

Definition

Früchte des gewöhnlichen Mandelbaums.

Allgemeine Information

Der Mandelbaum (s.u. Prunus dulcis) wird 6-7 m hoch und blüht bevor er Blätter bekommt. Die Frucht hat eine lederartige, mit einem grauen Filz bedeckte Hülle; die Fruchtschale ist entweder sehr hart und glänzend oder wie bei den sog. "Krachmandeln" leicht zerbrechlich. Mandeln können roh verzehrt werden. Sie dienen als würzende Zutat zu Kuchen, Konditoreiwaren und Küchenzwecken. So ist Mandelöl ein ernährungstechnisch häufig verwendetes blaßgelbliches, dünnflüssiges, nur gering riechendes wohlschmeckendes Öl.

Weiterhin werden die unterschiedlichen Extrakte der Mandelfrüchte zu kosmetischen Zwecken angewendet (s.u. Prunus dulcis).

 

Vorkommen

Asien, insbes. Persien, Arabien, China, auf Java. In Europa v.a. in den Mittelmeerländern heimisch.

Komplikation(en)

Aus allergologischer Sicht spielen Mandelallergien nur eine geringe Rolle (s.u. Nuss).

Hinweis(e)

Mandelöl kann direkt als Hautöl oder zur Aufbereitung von Salben verwendet werden (s.u. Mandelölsalbe, weiße (FH)). Die bei der Mandelölbereitung abgepreßte Mandel-Masse bildet die sogenannte Mandelkleie, die als hautverschönerndes Waschmittel und milldes Abrasivum dient.

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