Kiwi

Als Kiwi,  Kiwifrucht oder Chinesische Stachelbeere bezeichnet man die aus Südwestchina stammenden grünen Beerenfrüchte (meist gehandelt wird die grüne Kiwi,  Actinidia deliciosa). Sie wurde 1904 nach Neuseeland eingeführt, erreichte von dort aus die europäischen Märkte.   

1959 erhielt die Frucht in England den Namen  „Kiwi“, der von der umgangssprachlichen englischen Bennung für „Neuseeländisches“ abgeleitet von dem  gleichnamigen Vogel herrührt.

100 g der aus haben einen physiologischen Brennwert von 210 kJ (51 kcal) und enthalten u.a. 1 g Fett, 9 g Kohlenhydrate, 45 µg Beta-Carotin, 0,5 mg Vitamin E, 0,02 mg Vitamin B1, 0,05 mg Vitamin B2, 0,02 mg Vitamin B6, 20 µg Folsäure sowie 45 mg Vitamin C.

Kiwi ist eine Vitamin-reiche Frucht: Neben Ballaststoffen, sowie Eisen, Magnesium, Kalium, Zink und Calcium ist sie reich an Vitamin C, Thiamin (Vitamin B1), Riboflavin (Vitamin B2), Niacin, Pantothensäure, Pyridoxin (Vitamin B6), Folsäure, Vitamin B12, Vitamin A und Vitamin E.

Heute gehört die Kiwi-Frucht in Europa zu den 10 häufigsten Auslösern von Nahrungsmittelallergien. Diesen Rang konnte sie innerhalb von  3 Jahrzehnten erreichen.

1. Mattila L et al. (2003) Food hypersensitivity among Finnish university students: association with atopic diseases. Clin Exp Allergy 33:600-606.