Faulbaum feinblättriger

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 23.01.2025

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Synonym(e)

Amselbaum; Bauchberste; Brechwegdorn; Buckbeere; Buckstrauch; Buckthorn; Elsebaum; Faulkersch; Faulkirsche; Frangula alnus; Frangula vulgaris; Gichtholt; Gichtholz; Glatter Wegdorn; Grindholz; Hexendorn; Hundsbeere; Pulverbaum; Pulverholz; Purgierbeere; Rhamnus frangula; Rhamnus korolkowii; Rhamnus nemoralis; Rhamnus pentapetala; Scheißbeere; Schusterholz; Spargelbaum; Spillbaum; Sprickel; Stinkbaum; Stinkbeere; Stinkboom; Stinker; Stinkstrauch; Teufelsbeere; Vogelbeere; Zapfenholz; Zweckenholz

Definition

Der feinblättrige Faulbaum, auch Frangula alnus 'Asplenifolia' oder Rhamnus frangula genannt, ist ein aufrecht stehender und ganzjährig wachsender Strauch, der eine Wuchshöhe von bis zu 2 Metern erreicht. Sein Verbreitungsgebiet ist Europa, die Mittelmeerregion sowie Vorderasien. Neben de, Rhamnus frangula gibt es noch den amerikanischen Faulbaum, Rhamnus purshianus.  

Phytotherapeutische Verwendung: Getrocknete Rinde der Stämme und Zweige beider Frangula-Arten. s. unter Rhamni purshianae cortex.

Allgemeine Information

Der feinblättrige Faulbaum besitzt eine glatte Rinde, die mit Korkwarzen durchzogen ist und gehört zu den Laubblätter-tragenden Pflanzen. Die Blätter des Strauches sind schmal und länglich-elliptisch geformt und weisen eine hell- bis dunkelgrüne Farbe auf. Die eher unscheinbaren grünen und weißen Blüten, blühen in den Monaten Mai und Juni; die Früchte des Faulbaums sind schwarze Beeren.


 

Hinweis(e)

Frangula alnus ist Stammpflanze von Frangulae cortex der im Ph.Eur.2 monographierten, medizinisch genutzten Faulbaumrinde auch Gelbholzrinde genannt.   

Weiterführende Artikel (2)

Faulbaum ; Rhamni purshianae cortex;
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